Dank des Glaubens und des
Vertrauens in ihn erfüllt das
österliche Licht unsere Herzen
und vertreibt die Schatten
jeder Traurigkeit. Ich wünsche
euch diese Freude und bitte
Gott um seinen Segen.
Dank des Glaubens und des
Vertrauens in ihn erfüllt das
österliche Licht unsere Herzen
und vertreibt die Schatten
jeder Traurigkeit. Ich wünsche
euch diese Freude und bitte
Gott um seinen Segen.
Allen und jedem Einzelnen wünsche
ich, diesen Ostermontag in Ruhe
zu verbringen. Vielleicht wird
später noch die Sonne ein wenig
herauskommen! Auf jeden Fall jedoch
erklingt kraftvoll die freudige
Botschaft von Ostern:
Christus ist auferstanden!
Halleluja! Frohe Ostern!
Der Herr ist wahrhaft
auferstanden! Er hat uns den
Weg eröffnet, dden wir aus eigener
Kraft nicht gehen konnten.
Sogar mitten in der Verlassenheit
des Karsamstags hat die
Gewissheit der Hoffnung die
Jungfrau Maria in die Freude
des Ostermorgens getragen.
Die Macht, die vom Kreuz
ausgeht, die Macht der
schenkenden Güte, die ist
das wahre Königtum.
Der Sohn Gottes steht
selber auf, verlässt des Himmels
Herrlichkeit, um das Schaf
zu finden, und geht ihm nach
bis zum Kreuz.
Jesus selbst liebte so sehr,
dass er sein Leben für uns am
Kreuz hingegeben hat. Auch das
Handeln der Kirche und der
Christen in der Gesellschaft muss
diese Inspiration haben.
Immer wieder wird es Leid geben,
das Tröstung und Hilfe braucht.
Immer wird es Einsamkeit geben.
Immer wird es auch die Situationen
materieller Not geben, in denen
Hilfe im Sinn gelebter Nächsten-
liebe nötig ist.
Enzyklika „Deus caritas est“
Gibt es einen „verrückteren
Eros“ (N. Cabasilas, Vita in Cristo, 648)
als den des Gottessohnes? Er wollte mit
uns bis zu dem Punkte eins werden, der
ihm die Folgen unserer Verbrechen an
Sich Selbst zu erleiden gestattet.
Wenn Christus vom Kreuz spricht,
ist es nicht die Lust an der Quälerei
oder kleinlicher Moralismus. Es ist der
Impuls der Liebe, die aufbricht aus sich
selbst heraus, die nicht umschaut nach
sich selber, sondern den Menschen öffnet
für den Dienst an der Wahrheit, an der
Gerechtigkeit, am Guten.
Audienz für die deutschen Pilger, 25.04.2005