Wir erkennen, dass die göttliche Gnade
jeder menschlichen Initiative vorausgeht.
Wir erkennen, dass die göttliche Gnade
jeder menschlichen Initiative vorausgeht.
Der heiligen Jungfrau vertrauen wir
die ganze Kirche an, auf dass sie –
erleuchtet von ihrem Beispiel und getragen
von ihrer Fürsprache – mit immer neuem Elan
zur himmlischen Heimat voranschreite.
Christus ist gestorben und auferstanden
und hat uns den Übergang zum Haus des
Vaters eröffnet, zum Reich des Lebens
und des Friedens.
Wir dürfen die Liebe annehmen, die vom
Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen
ist, und so unserer Berufung gemäß als
Kinder Gottes leben.
Wie schön und tröstlich ist doch die
Gemeinschaft der Heiligen! Sie ist
eine Wirklichkeit, die unserem Leben
eine neue Dimension verleiht.
Wer Jesus in diesem Leben
nachfolgt, wird dort aufgenommen
werden, wohin er vorausgegangen ist.
Jeder von uns bewahrt die dankbare
Erinnerung an einen von ihnen, der
uns geholfen hat, im Glauben zu
wachsen, und uns die Güte und Nähe
Gottes verspüren ließ.
Wir sind nie allein!
Wir sind Teil einer geistlichen „Gesellschaft“,
in der tiefe Solidarität herrscht: Das Wohl
eines jeden Einzelnen gereicht allen zum Vorteil,
und umgekehrt strahlt das gemeinsame Glück
auf die Einzelnen aus.
Die allerseligste Jungfrau Maria helfe uns,
eilenden Schrittes auf dem Weg der
Heiligkeit zu gehen, und sie möge sich
für die Seelen der Verstorbenen als
Mutter der Barmherzigkeit erweisen.
Wir leben aus der Gnade Gottes und
sind gerufen, sein Geschenk zu erwidern;
all dies befreit uns von Angst und erfüllt uns
mit Hoffnung und Mut in einer Welt voller
Unsicherheit, Unruhe und Leid.