Wer einen hohen Berg erklimmen will,
tut das nicht in Sprüngen,
sondern schrittweise und langsam.
(Gregor der Große)
Wer einen hohen Berg erklimmen will,
tut das nicht in Sprüngen,
sondern schrittweise und langsam.
(Gregor der Große)
Das Wort des Herrn aber wuchs, und mehrte sich.
Beten auch wir darum, dass das Wort Gottes wachsen möge in den Herzen aller Völker!
Das Feuer der Liebe ist heiligender als das des Fegefeuers.
(Therese von Lisieux)
Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst.
Aber stehe auf, und stelle dich auf deine Füße; denn ich bin erschienen, dich zum Diener und zum Zeugen dessen zu bestellen, was du gesehen hast, und dessen, was ich dir erscheinend kundgeben werde, indem ich dich aussondere von dem Volke und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende, um ihre Augen zu öffnen, auf dass sie sich von der Finsternis zum Lichte, und von der Gewalt des Satans zu Gott bekehren, damit sie die Vergebung der Sünden und ein Erbe unter den Heiligen durch den Glauben an mich erlangen. [Jes 35,5, Eph 1,18]
Ich will gern das Brot der Prüfung einsam essen, bis es dir gefällt,
mich in dein lichtes Reich einzuführen. Die einzige Gnade,
die ich von dir erbitte, ist, dich nie zu beleidigen!
(Therese von Lisieux)
Gott, du bist die Quelle der Unschuld und liebst den Adel der Keuschheit. Du hast die heilige Maria Goretti früh zur Vollendung geführt und ihren Kampf um die Reinheit mit dem Martyrium gekrönt. Hilf uns auf ihre Fürsprache, treu und fest zu deinen Geboten zu stehen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.
(Oration aus dem Stundengebet der heutigen Tagesheiligen Maria Goretti)
Wenn wir nicht allein sein wollen, obwohl wir die Möglichkeit dazu hätten,
zeigt uns, dass es uns an der Liebe zu Gott mangelt.
Gott spricht zu uns in der Stille.
Auch die Liebe zur Abtötung wurde mir geschenkt…
Meine Abtötungen bestanden darin, meinen Eigenwillen zu brechen,
der immer bereit war, sich durchzusetzen, ein Woprt des Widerspruches
zurückzuhalten, kleine Dienste zu erweisen,
ohne sie ins Licht zu stellen…
(Therese von Lisieux)
Bring ein wenig Wüste in dein Leben, indem du von Zeit zu Zeit die Menschen verlässt.
In der Einsamkeit und im Gebet, bei dem es nicht darum geht, viele Worte zu machen,
sondern einfach zu sagen: „Hier bin ich. Mach mit mir, was Dir gefällt,“ und dann sich der Stille einfach hingeben, das bedeutet innerlich ganz eins zu werden mit Gott.
Als Elisabet den Gruß Marias hörte, rief sie mit lauter Stimme: Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
Benedictus-Antiphon der Laudes zum heutigen Fest „Mariä Heimsuchung“