21. Januar – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Donnerstag-Regenbogen

„Oft habe ich mit Sterbenden zu tun, denen ich Gottes Barmherzigkeit erbitte. Wie groß ist doch die Güte Gottes, größer, als wir begreifen können! Es gibt Momente und Geheimnisse der Barmherzigkeit Gottes, über die die Himmel staunen. Unsere Urteile über Seelen sollten verstummen, denn Gottes Barmherzigkeit ihnen gegenüber ist sonderbar.“

(Tagebuch der Sr. Faustyna 1684).

19. Januar – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Dienstag-Maria_Faustyna_Kowalska„Die Kirche lebt ein authentisches Leben, wenn sie das Erbarmen bekennt und verkündet – das am meisten überraschende Attribut des Schöpfers und des Erlösers – und wenn sie die Menschen zu den Quellen des Erbarmens des Heilandes führt, welche sie hütet und aus denen sie austeilt. Große Bedeutung kommt in diesem Zusammenhang der ständigen Betrachtung des Wortes Gottes zu und vor allem der bewussten, mit innerer Reife vollzogenen Feier der Eucharistie und des Sakramentes der Busse und Versöhnung.“

(Papst Johannes Paul II. aus der Enzyklika Dives in misericordia)

18. Januar – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Barmherziger-Jesus-Heiliges-Jahr-Montag

„Herr, nimm das Herz von Stein aus meiner Brust, das harte, das unbeschnittene Herz. Gib mir ein neues Herz, ein Herz von Fleisch, ein reines Herz: Du reinigst das Herz und liebst das reine Herz. Nimm mein Herz in Besitz und wohne darin. Halte es und erfülle es, du, der größer ist als das Höchste in mir und innerlicher als das Innerste in mir. Du Gestalt von Schönheit und Siegel der Heiligkeit, präge mein Herz nach deinem Bild: Präge mein Herz mit deiner Barmherzigkeit.“

(Balduin von Canterbury)

16. Januar – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Samstag-PietaEinmal sprach Jesus zu Sr F.: „Mein Herz war von großer Barmherzigkeit zu dir gerührt, mein liebstes Kind, als ich dich von großem Leid zerrissen sah, als du gelitten hast aus Reue für deine Sünden. Ich sah deine Liebe so rein und aufrichtig, dass ich dir den Vorrang unter den Jungfrauen gebe, du bist Ehre und Preis meiner Leiden. Ich sehe jede Erniedrigung deiner Seele und nichts entgeht mir – Demütige erhöhe ich bis zu meinem Thron, denn so ist es mein Wille.“

(Tagebuch der Sr. Faustyna 282)