„Seid barmherzig, wie euer Vater barmherzig ist!“
(Lukas 6,36)
„Es ist das Beste, was wir hören können: es ändert die Welt. Ein wenig Barmherzigkeit macht die Welt weniger kalt und viel gerechter. Wir haben es notwendig, diese Barmherzigkeit Gottes gut zu verstehen, dieses barmherzigen Vaters, der so viel Geduld hat.“
(Papst Franziskus beim Angelusgebet am 17.03.2013)
„Barmherzig und gnädig ist der Herr, langmütig und reich an Huld. Er will nicht immerdar streiten und nicht für dauernd zürnen. Er handelt nicht an uns nach unsren Sünden, vergilt uns nicht nach unsren Missetaten. Nein, so hoch der Himmel über der Erde, so groß ist über denen, die ihn fürchten, seine Huld. So fern der Aufgang ist vom Untergang, so weit entfernt er unsre Frevel von uns weg. Wie ein Vater über seine Kinder sich erbarmt, so erbarmt der Herr sich derer, die ihn fürchten.“
(Psalm 103,8-13)
„Und wenn ihr wüsstet, was es heißt: ›Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer‹ (Os 6,6) , so hättet ihr die Schuldlosen nicht verurteilt.“
(Matthäus12,7)
„Heute hörte ich die Worte: Im Alten Testament habe ich zu meinem Volk Propheten mit Blitz und Donner gesandt. Heute sende ich dich zu der ganzen Menschheit mit meiner Barmherzigkeit. Ich will die wunde Menschheit nicht strafen, sondern sie gesundmachen, sie an mein barmherziges Herz drücken.“
(Aus dem Tagebuch der Sr. Faustyna Nr. 1588)
In der Heiligen Schrift begegnen uns viele Aussagen über die Barmherzigkeit. Was für ein Schatz ist uns doch da geschenkt. Heute beginnen wir mit einer Stelle aus dem Neuen Testament:
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“
(Matthäus 5,7)