„Statt zu verzagen, sagte ich mir:
der liebe Gott flößt keine unerfüllbaren Wünsche ein,
ich darf also trotz meiner Kleinheit nach der Heiligkeit streben.“
(Theresia von Lisieux)
„Die Weisheit von oben aber ist zuallererst lauter, dann friedsam, gütig, nachgiebig, [dem Guten hold,] voll Erbarmen und guter Früchte, nicht zwiespältig, nicht heuchlerisch.“
Flehen auch wir in allen Drangsalen
wie Tobit zu Gott:
„Gerecht bist du, Herr, und alle deine Werke und deine Wege sind Barmherzigkeit und Wahrheit; wahrhaftigen und gerechten Urteilsspruch fällst du in Ewigkeit.“
„Barmherzigkeit ist die Blume der Liebe. Gott ist die Liebe und die Barmherzigkeit ist sein Werk, das in der Liebe den Anfang nimmt und in der Barmherzigkeit offenbar wird. Worauf ich nur schaue, alles spricht von seiner Barmherzigkeit, selbst die Gerechtigkeit Gottes spricht zu mir von seiner unergründlichen Barmherzigkeit, denn die Gerechtigkeit fließt aus der Liebe.“
(Tagebuch der Sr. Faustyna 651)
„Oft bewirken unsere Gebete deshalb nichts,
weil wir nicht mit Herz und Sinn auf Christus ausgerichtet sind. Durch ihn können unsere Gebete zu Gott aufsteigen.
Das innigste Gebet besteht oft einfach darin, mit inniger Liebe auf Christus zu schauen. Ich blicke Ihn an, und Er blickt mich an – das ist das vollkommene Gebet.“
(Mutter Teresa)