10. September – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Maria-Jesus„Gott rettet uns, indem er klein, nah und konkret wird“, betonte Franziskus. „Er zieht es nämlich vor, sich im Kleinen zu bergen, im Gegensatz zum Menschen, der tendenziell immer noch Größeres besitzen will. Von der Macht, der Größe und der Augenfälligkeit angezogen zu sein, ist in tragischer Weise menschlich und eine große Versuchung, die sich überall einzuschleichen sucht. Sich an die anderen zu verschenken, die Distanzen aufzuheben, im Kleinen zu wohnen und konkret im Alltäglichen zu leben – das ist in vortrefflicher Weise göttlich.“

(Papst Franziskus am 28.07. in Tschenstochau)

08. September – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

PJG118-1024x683“Wenn die Heiligen im Himmel nochmals auf die Erde zurückkehren könnten, würden sie, von Liebe entflammt, unermüdlich darauf bedacht sein, für die Ausbreitung des Glaubens in der ganzen Welt zu sorgen, in der Absicht, der ganzen Welt die unendliche Liebe Gottes zu den Seelen kundzutun. Denn viel mehr als jeder Erdenbewohner wissen die Heiligen, wie sehr der Vater, der Sohn und der Heilige Geist würdig sind, erkannt zu werden. Sind sie doch hingerissen, wenn sie sehen, mit welcher Herrlichkeit im Himmel jede, auch die kleinste Tat für die Verbreitung des Glaubens belohnt wird.”
(Hl. Vinzenz Pallotti)

05. September – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Barmherziger-Jesus-Heiliges-Jahr-Montag (2)„O mein Jesus, ich bitte dich für die gesamte Kirche; schenke ihr Liebe und Erleuchtung deines Geistes. Verleihe den Worten der Priester Kraft, auf dass versteinerte Herzen erweichen und zu dir, Herr, zurückkehren. Herr, gib uns heilige Priester. Du selbst erhalte sie in der Heiligkeit. Göttlicher und Höchster Priester, möge die Macht deiner Barmherzigkeit sie überallhin begleiten und sie vor den Fallen und Schlingen des Teufels schützen.“

(Tagebuch der Sr. Faustyna 1052)

04. September – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Sonntag-Monstranz„Die schlimmste Krankheit, die keine Medizin jemals heilen kann, ist das Gefühl, unerwünscht und von allen verlassen zu sein.
Das größte Übel ist die furchtbare Gleichgültigkeit gegenüber dem Nächsten.
Seid gütig und barmherzig. Lasst keinen je zu euch kommen, ohne dass er besser und glücklicher wieder geht.
Seid lebendiger Ausdruck der Güte Gottes: Güte in eurem Gesicht, Güte in euren Augen, Güte in eurem Lächeln, Güte in eurem warmen Gruß.
In den Slums sind wir das Licht der Güte Gottes für die Armen.
Den Kindern, den Armen, allen, die leiden und einsam sind, gebt immer ein glückliches Lächeln.“
(Mutter Teresa)

03. September – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

IMG_20160726_122254„O unbegreiflicher Gott, mein Herz vergeht vor Freude, dass Du mich in die Geheimnisse Deiner Barmherzigkeit eindringen ließest. Alles beginnt mit Deiner Barmherzigkeit und es endet in Deiner Barmherzigkeit… Alle Gnaden fließen aus der Barmherzigkeit und die letzte Stunde ist voller Barmherzigkeit für uns. Möge an Gottes Güte niemand zweifeln, auch wenn seine Sünden schwarz wie die Nacht wären; Gottes Barmherzigkeit ist größer als unser Elend. Eines ist notwendig, und zwar dass der Sünder seine Herzenstür ein wenig für den Strahl der Barmherzigkeit Gottes öffnet.“
(Aus dem Tagebuch der Sr. Faustyna 1506)

02. September – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Freitag-Kreuz„Wenn du stets treu bleibst, um ihn in den kleinen Dingen Freude zu machen, dann wird er sich genötigt sehen, dir in den großen beizustehen… Die Apostel arbeiteten ohne den Herrn die ganze Nacht und fingen keinen Fisch. Aber Jesus fand Gefallen an ihrer Arbeit. Er wollt ihnen zeigen, dass er allein uns etwas geben kann. Er wollte, dass die Apostel sich demütigten (….) Vielleicht hätte Jesus kein Wunder gewirkt, wenn Petrus einige Fische gefangen hätte. Aber er hatte keinen einzigen. Daher füllt Jesus alsbald sein Netz derart, dass es fast zerreißt. Das ist eben Jesu Charakter: Er gibt als Gott, doch verlangt er die Demut des Herzens.“

(Theresia von Lisieux)