10. Dezember – Adventszeit

Gepriesen sei unser Erlöser, der mit großer Macht und Herrlichkeit wiederkommen wird. Zu ihm lasst uns beten:

R: Komm, Herr Jesus.

Du bist gekommen, um den Menschen die Heilsbotschaft zu verkünden;
– hilf uns, dass wir heute von dir Zeugnis geben.

Nach dir verlangen wir;
– sei du im ganzen Leben unser Trost.

Du wirst einst wiederkommen;
– gib, dass wir dich mit Freude erwarten.

Du wirst alle Menschen richten;
– mach uns deines Erbarmens würdig.

Bitten aus dem Stundengebet (Laudes)

09. Dezember – Adventszeit

dscn0006Was bedeutet Weihnachten?

Die Tiere diskutierten einmal über Weihnachten. Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei.
„Na klar, Gänsebraten“, sagte der Fuchs, „was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten!“
„Schnee“, sagte der Eisbär, „viel Schnee!“ Und er schwärmte verzückt: „Weiße Weihnachten feiern.“
Das Reh sagte: „Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten  feiern.“
„Aber nicht so viele Kerzen“, heulte die Eule, „schön schummrig und gemütlich muss es sein, Stimmung ist die Hauptsache!“
„Und Schmuck“, krächzte die Elster, „jede Weihnachten kriege ich was: einen Ring, ein Armband, eine Brosche oder eine Kette, das ist für mich das Allerschönste.“
„Mach´s wie ich“, sagte der Dachs, „pennen, pennen, das ist das Wahre an Weihnachten, mal richtig ausschlafen!“
„Und saufen“, ergänzte der Ochse, „mal richtig einen saufen und dann pennen“, dann aber schrie er: „Aua!“, denn der Esel hatte ihm einen gewaltigen Tritt versetzt: „Du Ochse, denkst du denn nicht an das Kind?“
Da senkte der Ochs beschämt den Kopf und sagte: „Das Kind, ja, das Kind, das Kind ist die Hauptsache!“
„Übrigens“, fragte der Esel: „wissen das auch die Menschen?“

(von J. Hildebrand)

08. Dezember – Adventszeit

imag2100Hochfest der Unbefleckten Empfängnis

In der Botschaft vom 8. Dezember 1996 an Don Gobbi (MPB) spricht die Gottesmutter über ihre Bewahrung vor jeder Sünde und über die Freude und grenzenlosen Hoffnung, mit der wir auf unsere himmlische Mama schauen sollen.
„Schaut heute mit Freude und grenzenloser Hoffnung auf eure Unbefleckte Mutter. Mit Freude, weil ich die Ursache eurer Freude bin. So ruft ihr mich in dem mir so wohlgefälligen Gebet der Lauretanischen Litanei an.
An diesem Tag lade ich euch ein, mit Freude zu mir aufzuschauen.
Mit Freude betrachtet ihr mich im Licht meiner Unbefleckten Empfängnis. Weiterlesen

07. Dezember – Adventszeit

esel„Die Schuld macht demütig!
Ich kann mich keiner meiner Werke rühmen,
ich kann mit nichts prahlen,
und darum rühme ich mich in Christus.
Ich rühme mich nicht, weil ich gerecht bin,
sondern ich rühme mich, weil ich erlöst wurde.
Ich will mich nicht rühmen, ohne Sünde zu sein,
aber ich will mich rühmen, weil mir die Sünden vergeben wurden.
Ich will mich nicht rühmen, weil ich Hilfe geleistet habe,
sondern weil Christus beim Vater für mich eintritt,
weil das Blut Christi für mich vergossen wurde.“
(Hl. Ambrosius)

06. Dezember – Adventszeit

nikolausLegende von der Kornvermehrung

„Während einer großen Hungersnot erfährt der Bischof von Myra,
dass ein Schiff im Hafen vor Anker liegt, das Getreide für den Kaiser in Byzanz geladen hat. Er bittet daher die Seeleute, einen Teil des Kornes auszuladen, um in der Not zu helfen. Diese weisen zuerst die Bitte zurück, da das Korn genau abgewogen beim Kaiser abgeliefert werden müsse. Erst als Nikolaus ihnen verspricht, dass sie für ihr Entgegenkommen keinen Schaden nehmen würden, stimmen die Seeleute zu. Als sie später in der Hauptstadt ankommen, stellen sie verwundert fest, dass das Gewicht der Ladung sich trotz der entnommenen Menge nicht verändert hat. Das in Myra entnommene Korn aber reicht volle zwei Jahre und kann sogar noch zur Aussaat verwendet werden.“
In den Heiligen strahlt die Herrlichkeit Gottes auf, seine Allmacht, Liebe und Barmherzigkeit.
(Kardinal Piffl, Wien, 1864 – 1932)

03. Dezember – Adventszeit

©'2016 FJM.srt

©’2016 FJM.srt

„Macht hoch die Tür, die Tor macht weit;
es kommt der Herr der Herrlichkeit,
ein König aller Königreich,
ein Heiland aller Welt zugleich,
der Heil und Leben mit sich bringt;
derhalben jauchzt, mit Freuden singt:
Gelobet sei mein Gott,
mein Schöpfer reich von Rat.“

(Neues Gotteslob Nr. 218)