11. Januar – 100 Jahre Fatima

Nur der Geist der Liebe kann die ganze Welt erneuern.
Nur der Geist der Liebe kann einen neuen Himmel und eine neue Erde bilden.
Wir müssen von unserem Ich ablassen und den Geist Gottes wirken lassen.

Denn nur der Geist Gottes kann die Herzen, die Seelen, die Kirche und die ganze Menschheit vorbereiten, Jesus aufzunehmen. Jesus, der zu uns in Herrlichkeit wiederkommen wird.

Lassen wir uns immer mehr vom Heiligen Geist erfüllen. Flehen wir immer um den Beistand des Heiligen Geistes:

„Komm Heiliger Geist, komm durch die mächtige Fürsprache des Unbefleckten Herzens Mariens, deiner so geliebten Braut.“

10. Januar – 100 Jahre Fatima

Maria ist immer neben ihrem Sohn. Sie ist es auf Erden gewesen und durch das Privileg ihrer leiblichen Aufnahme in den Himmel auch jetzt im Paradies. Maria befindet sich weiterhin dort, wo Jesus in jedem Tabernakel der Erde gegenwärtig ist.

Das Unbefleckte Herz Mariens wird so für ihn zum lebendigen, pulsierenden und mütterlichen Tabernakel der Liebe, der Anbetung, des Dankes und der dauernden Sühneleistung.

09. Januar – 100 Jahre Fatima

In der Eucharistie empfangen wir Jesus Christus ganz und gar. Es handelt sich um den verherrlichten Leib, aber nicht um einen anderen Leib. Es ist also keine neue Geburt Christi. Es ist derselbe Leib, den Maria ihm geschenkt hat: geboren zu Bethlehem, gestorben auf Kalvaria, in das Grab gelegt und von dort auferstanden – dabei nahm er eine göttliche Form an, die Form der Herrlichkeit. Jesus bleibt im Paradies der Sohn Mariens.

08. Januar – 100 Jahre Fatima

Weihen wir uns dem Unbefleckten Herzen Mariens. Bilden wir eine Einheit. So sind wir lebendige, arbeitende, mitkämpfende und wertvolle Glieder an dem einen Leib Christi. Es heißt ja schon
„Wenn ein Glied leidet, dann leiden die anderen Glieder mit.“

Genau das spüren wir immer wieder. Lassen wir uns nicht unterkriegen und bleiben wir nicht liegen, wenn wir gefallen sind. Das Wichtigste ist, dass wir immer wieder aufstehen, das Sakrament der heiligen Beichte nutzen und mutig vorangehen. Genau das haben uns die Heiligen vorgelebt.

06. Januar – 100 Jahre Fatima

Wir sind die Werkzeuge Gottes. So stellen wir uns ganz in den Willen Gottes und geben unser JA zu seinem Willen. Dann kann sich der Wunsch Mariens erfüllen:
„Ich will mit euren Herzen lieben, mit euren Augen schauen, mit euren Lippen trösten und ermutigen, mit euren Händen helfen, mit euren Füßen gehen…“

05. Januar – 100 Jahre Fatima

 

Kommen wir immer wieder im Gebet zusammen. Es ist wie bei den Eichen. Eine einzelne Eiche fällt um, wenn der Sturm kommt und sie keinen Schutz hat. Aber viele Eichen zusammen sind stark. Gott möchte uns so reich beschenken. Er schenkt uns den Heiligen Geist in Überfülle, damit wir den neuen Himmel und die neue Erde sehen können.

04. Januar – 100 Jahre Fatima

ÑMaria steht uns immer zur Seite. Lassen wir uns von ihr führen, ohne auf Dinge und Menschen zu schauen. Wir spüren, dass die Ereignisse immer schlimmer werden. Viele Menschen denken nicht mehr an Gott, ja kennen ihn nicht einmal. Immer wieder hört man den Ruf: „Ich will nicht dienen.“

Wie sehr benötigen wir da doch die Mutter. Sie versteht uns und wird uns helfen.

03. Januar – 100 Jahre Fatima

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Q.: http://ecclesiaeveritas.net

 

Wie sehr können wir unsere himmlische Mutter trösten und die Dornen aus ihrem schmerzenden Herzen ziehen. Bereiten wir dem Herrn den Weg. Laden wir sie immer wieder ein, mit uns zum Vater zu beten. Opfern wir die alltäglichen Unannehmlichkeiten auf, und loben und preisen wir Gott durch alle Situationen hindurch.

02. Januar – 100 Jahre Fatima

ulf_von_fatima2-q-afStimmen wir uns mit dem Gebet des Erzengels Michael ein, das er den Seherkindern von Fatima gelehrt hat:

Sühnegebet des Engels in Fatima

: | O mein Gott, ich glaube an Dich, ich bete Dich an, ich hoffe auf Dich, ich liebe Dich. Ich bitte Dich um Verzeihung für alle jene, die nicht an Dich glauben, die Dich nicht anbeten, die nicht auf Dich hoffen, die Dich nicht lieben. |: 3x

Heiligste Dreifaltigkeit, Vater, Sohn und Heiliger Geist, ich bete Dich in tiefster Ehrfurcht an und opfere Dir auf den kostbaren Leib, das Blut, die Seele und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der in allen Tabernakeln der Welt gegenwärtig ist, zur Sühne für alle Gotteslästerungen, Sakrilegien und Gleich-gültigkeiten, durch die Er selbst beleidigt wird. Durch die unendlichen Verdienste Seines heiligsten Herzens und durch die Fürsprache des unbefleckten Herzens Mariens bitte ich um die Bekehrung der armen Sünder.