10. Juni – 100 Jahre Fatima

Wir Menschen neigen dazu, uns nicht zu verstehen und zu lieben. Die Armen und Hungrigen werden oft allein gelassen, die Unterdrückungen vermehren sich, die Gewalttaten brechen gewaltsam aus und die Kriege verbreiten sich immer mehr.

Doch was können wir tun?

Vertrauen wir uns unserer himmlischen Mutter an. Bekehren wir uns (auch in unseren Gedanken) und kehren wir auf dem Weg des Gebetes und der Buße zurück.

09. Juni – 100 Jahre Fatima

Was raubt uns den Frieden des Herzens?

Der Egoismus, der Hass, die Unreinheit, kurz gesagt jede Sünde raubt uns den Herzensfrieden. Jesus hat uns den Weg zum wahren Frieden gezeigt. Gehen wir in Liebe auf unsere Mitmenschen zu. Selbst wenn es sich um unsere Feinde handelt. Segnen wir sie in Gedanken. Wir sind alle Kinder Gottes. Jesus starb für jeden einzelnen von uns und hat uns seiner Mutter anvertraut. Leben wir also diese Brüderlichkeit. Nur so kann der wahre Friede zu uns kommen.

08. Juni – 100 Jahre Fatima

Jesus hat uns zum Frieden mit Gott gebracht. Dadurch hat er uns den Weg zu unserer Rettung und zu unserer wahren Glückseligkeit eröffnet. Ach hat er uns zum Frieden mit uns selbst gebracht. Dadurch hat er uns den Weg zum Frieden des Herzens eröffnet.

Diesen Frieden haben wir nur dadurch, weil er sich selber am Kreuz hingegeben hat. Leben wir also in der Gnade Gottes, im Frieden des Herzens.

07. Juni – 100 Jahre Fatima

Immer wieder ruft die Muttergottes uns zur Bekehrung auf. Kehren wir auf den Weg des Gebetes und der Buße, der Abtötung der Sinne und des Fastens zum Herrn zurück. Hören wir auf den Ruf Mariens, so werden wir gerettet. Wenn wir ihre Botschaft befolgen, werden wir den Frieden des Herzens finden. Verbreiten wir die Botschaft auch weiter, damit in vielen Herzen Hoffnung einkehren möge.

06. Juni – 100 Jahre Fatima

Auch die Kirche leidet. Sie durchlebt die Stunde ihrer größten Verlassenheit. Der Irrtum wird gelehrt und verbreitet sich in Windeseile. Der Geist der Welt schleicht sich überall ein. Dadurch entscheiden sich viele Seelen für die Sünde. Der Mangel an Glauben nimmt zu. Viele Heiligenbilder und viele heilige Gegenstände werden entfernt.

Verkünden wir mit aller Kraft Gottes Botschaft. Stehen wir dafür ein, gelegen oder ungelegen. Schauen wir dabei auf unsere himmlische Mutter, so werden wir getröstet, verteidigt und gerettet.

05. Juni – 100 Jahre Fatima

Schauen wir mit den barmherzigen Augen Mariens auf die Übel, die der Welt und der Kirche zugefügt werden. Lieben wir die Menschen mit ihrem Herzen. Dann werden wir die Leiden unserer Mitmenschen wie die eigenen empfinden.

Ein tiefer Schmerz ist die Ermordung der Millionen von Kindern im Mutterleib. Beten wir für all die Menschen, die damit zu tun haben. Herr, erleuchte ihre Herzen. Schenke denen, die keinen anderen Ausweg sehen, Menschen, die ihnen behilflich zur Seite stehen.

04. Juni – 100 Jahre Fatima

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Weiter verspricht die Muttergottes:

„In der Stunde eures Todes bin ich euch im Glanz meines verherrlichten Leibes nahe. Ich nehme eure Seelen in eine mütterlichen Arme und trage sie vor meinem Sohn Jesus, damit er über sie das besondere Gericht hält.“

Wie freudig muss die Begegnung mit Jesus für die Seelen sein, die ihm von der eigenen Mutter vorgestellt werden.

03. Juni – 100 Jahre Fatima

Ein Muttergotteskind geht nicht verloren. Das ist ein schöner Trost, den wir immer wieder hören. Betrachten wir immer wieder den Rosenkranz. Dort wiederholen wir ja in jedem Ave Maria: Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres Todes. Amen.

Diese Anrufung hört unsere himmlische Mutter so gerne und sie erhört sie. Sie verspricht ja, dass sie ganz besonders jenen ihrer Kinder beisteht, die durch ihre Weihe stets in der sicheren Zufluchtsstätte ihres Unbefleckten Herzens gelebt haben.

Fortsetzung folgt…..

02. Juni – 100 Jahre Fatima

Q.: EH

Wir gehören alle zur Kirche Gottes. Diese besteht aus der triumphierenden Kirche, der leidenden Kirche und der streitenden Kirche.  Die triumphierende Kirche umfasst die Seelen, die sich schon in der Anschauung Gottes befinden. Zur leidenden Kirche gehören die Seelen, die sich im Fegefeuer befinden. Und zur streitenden Kirche gehören wir, die wir hier auf Erden sind.

Die Kirche Gottes ist eine Kirche und ihre Schar ist eine Schar. Die Heiligen treten für uns ein und erleuchten unseren Weg. Die Seelen im Fegefeuer bitten für uns, sie bieten ihre Leiden zu unserem Heile an. Gleichzeitig wird ihnen durch unsere Gebete geholfen, da sie für sich selbst nichts mehr tun können.

01. Juni – 100 Jahre Fatima

 

Die Muttergottes ruft uns immer wieder auf, unsere Augen zum Himmel zu erheben.

Folgen wir ihrem Ruf und lassen wir uns nicht von den Widerwärtigkeiten niederdrücken. Schauen wir in all dem Leid, das uns umgibt immer zum Himmel empor. Vertrauen wir darauf, dass Gott seine schützende Hand auf uns hält.