Oft meinen wir Menschen, dass wir von uns aus Großes vollbringen müssen, um Gott zu gefallen. Doch Gott liebt es, sich im Kleinen zu offenbaren. Er sucht nicht den Palast, sondern die Kleinheit, wie er sie auch in Bethlehem und Nazareth vorgefunden hat. Das ist für viele schwer zu verstehen. Seien wir klein. Denn wir sind alle Kinder Gottes.

Fortsetzung folgt …

Wenn wir all die Fastenpunkte, die in den letzten Tagen beschrieben wurden, beachten, werden wir einen starken Schutzwall gegen die Verbreitung des Bösen und der Sünde um uns aufrichten. Wir bringen dem Herrn so ein Opfer der Ganzhingabe und der Sühne dar, um so von ihm die Rückkehr so vieler armer sündiger Kinder zu erlangen. Wir werden so zu Werkzeugen des Friedens, um um uns herum den Frieden zu verbreiten. Das alles nur, weil wir auf den Weg gehen, den unsere himmlische Mutter uns lehrt.

Machen wir jeden Tag eine Gewissenserforschung. Lassen wir uns vom Geist mit Fügsamkeit führen. Suchen wir häufig das Sakrament der heiligen Beichte auf.
Bewahren wir unsere Seele im Licht der Reinheit und der Gnade.

Halten wir von unserer Seele
auch die allerkleinste Sünde fern.
Unsere Seele sollte allein vom Leben der Gnade
und vom Licht Gottes ernährt werden.

Wie oft besteht aber auch eine verhärtete Anhänglichkeit an Güter und Geld. So werden viele vom Geiz verzehrt. Dadurch entstehen weitere Laster. Automatisch verschließt sich dann das Herz vor den unermesslichen Nöten der Kleinen, der Armen und der an den Rand Gedrängten. Genau dort möchten wir mit unserem Verein ASN helfen. Schau doch einmal auf unserer Seite: http://asn.help/

Doch auch da benötigen wir helfende Hände.

Verschließen wir unser Herz vor der ungeordneten Anhänglichkeit an uns selbst, an die Güter und an die Geschöpfe. Wie oft verfallen wir Menschen in den Egoismus und drehen uns nur noch um uns selber. Dadurch sind wir nicht mehr fähig in einer wahren Gemeinschaft mit unseren Mitmenschen zu sein.

Wir bekommen so viele Irrlehren vor die Augen und die Ohren. Weisen wir alle Ideologien zurück, die unserem Glauben entgegengesetzt sind. Sie enthalten gefährliche Irrtümer. Dadurch schaden sie die Treue zu den im Augenblick der Taufe übernommenen Verpflichtungen. Bleiben wir der römisch-katholischen Kirche verbunden mit unserem Heiligen Vater und den ihm verbundenen Bischöfen treu.

Beim Annehmen der Wahrheit, die Jesus uns offenbart hat, ist es wichtig, unseren Geist vor jedem Irrtum zu bewahren.
Unsere besondere Nahrung sollte die Heilige Schrift sein. Hier findet man die Vulgata nach Prof.Dr.Vinzenz Hamp; Prof.Dr.Meinrad Stenzel; Prof.Dr.Josef Kürzinger: Bibel  

Fortsetzung …
Üben wir aber auch ein geistiges Fasten. Das geschieht, indem wir uns jeder Form des Bösen enthalten. So können wir von der Gnade und der Liebe ernährt werden.

Das Wort Gottes ist eine Speise, die uns nährt Es ernährt uns geistig und stärkt unser Sein im Gnadenleben.

Wir können durch körperliches Fasten unsere Sinne abtöten. So geben wir ein Zeugnis der Notwendigkeit einer immer schlimmer werdenden Genusssucht eine Grenze zu setzen.

Wie heißt es schon in der Heiligen Schrift: „Nicht nur von Brot lebt der Mensch, sondern von jedem Wort, das hervorgeht aus dem Munde Gottes.“( Mt 4,4)
Fortsetzung folgt …