„Der heutige Tag ist dem Herrn, eurem Gott, heilig; trauert nicht und weint nicht! Seid darum nicht traurig; denn die Freude am Herrn ist euer Hort.“
(Kurzlesung der Laudes)
„Der heutige Tag ist dem Herrn, eurem Gott, heilig; trauert nicht und weint nicht! Seid darum nicht traurig; denn die Freude am Herrn ist euer Hort.“
(Kurzlesung der Laudes)
„Allmächtiger Gott, übe Nachsicht mit unserer Schwäche, und damit wir imstande sind, den Kampf mit den Mächten des Bösen zu bestehen, strecke deine Hand aus und schütze uns. Darum bitten wir durch Jesus Christus.“
(Oration des Stundengebetes)
„Erbarme dich meiner, o Gott, nach deiner Huld; * nach deiner großen Güte tilge meine Missetaten!
Wasche meine Sünde völlig von mir ab * und mach mich rein von meiner Schuld!
Denn ich erkenne meine Missetaten, * meine Schuld steht dauernd mir vor Augen.
Gegen dich allein hab ich gesündigt * und getan, was dir mißfällt,
so daß du recht behältst in deinem Urteilsspruch * und unanfechtbar bleibst in deinem Rechtsentscheid.
Sieh doch, in Sünde wurde ich geboren, * in Schuld empfing mich meine Mutter.“
(Auszug aus dem 1. Psalm der Laudes)
„Du allein, o mein Herr und Gott, bist stark, du allein bist heilig. Du bist die Heiligkeit und die Kraft aller Dinge. Nichts Geschaffenes hat Dasein und Bestand aus sich selbst, sondern verfällt und vergeht, wenn du es nicht durch deinen Beistand erhältst. Mein Gott, du bist die Kraft der Engel, der Heiligen in der Herrlichkeit des Himmels und der Gerechten auf Erden. Kein Wesen besitzt Heiligkeit und Tugendkraft, außer in dir. Mein Gott, ich bete dich in deiner Wahrheit an.“
(Auszug der Lesehore II Jahresreihe; 2. Lesung)
Gepriesen sei Gott, der Vater, der uns diese vierzigtägige Bußzeit schenkt. Zu ihm lasst uns beten:
R: Herr, erneuere uns.
Wende dich uns zu,
– damit wir uns zu dir bekehren.
Wecke in uns das Verlangen nach deinem Wort;
– lass uns darüber nachsinnen alle Tage.
Gib uns die Kraft, auf Entbehrliches zu verzichten,
– damit wir den notleidenden Brüdern helfen können.
Lehre uns beten
– und nimm unseren Lobpreis an.
(Fürbitten der Laudes am Aschermittwoch)
„Ihr aber, Brüder, seid nicht in Finsternis, daß jener Tag euch wie ein Dieb überfallen könnte; denn ihr alle seid Söhne des Lichtes und Söhne des Tages; nicht aber der Nacht gehören wir an noch der Finsternis.“
(Kurzlesung der Laudes)
„Und deshalb danken wir auch Gott ohne Unterlass, dass ihr das Wort der von uns verkündeten Botschaft Gottes aufnahmt, nicht als Wort von Menschen, sondern als das, was es wahrhaft ist, als Gotteswort, das auch wirksam ist in euch, die ihr glaubt.“
(Kurzlesung der Vesper)
„Gott, du liebst deine Geschöpfe, und es ist deine Freude, bei den Menschen zu wohnen. Gib uns ein neues und reines Herz, das bereit ist, dich aufzunehmen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.“
(Oration des Stundengebetes vom 6. Sonntag im Jahreskreis)
RESPONSORIUM
R. In Gestalt einer Taube sah der Mann Gottes die Seele seiner Schwester in den Himmel eingehen,* und er freute sich über ihre große Herrlichkeit.
V. Er dankte dem allmächtigen Gott mit Lobeshymnen. * Und er freute sich über ihre große Herrlichkeit.
(Stundengebet zum Gedenktag der heiligen Scholastika)
In der Lesehore werden heute Josef (Altes Testament – Genesis) und Jesus miteinander verglichen. Hier ein Auszug:
„Wie Josef ihnen im strahlenden Kleide entgegenkam, so ging auch Jesus denen entgegen, welche gesandt waren, ihn zu greifen, und bot sich selber ihnen an.
Habt ihr nicht in Ruben schon ein Gemälde des Pilatus? Beide haben Scheu, den Tod auszusprechen. Ruben wollte Josef retten, wie Pilatus Jesum; aber beide sind feige, und offen aufzutreten wagte keiner von beiden. Beide wollten etwas nachgeben. Der eine lässt den Unschuldigen in die Grube werfen, der andere gibt ihn anderer Misshandlung preis: beide wollen vermitteln. Beide sind an dem Frevel beteiligt, den sie verhüten wollten. (Hier gibt es mehr. Jahresreihe II; 2. Lesung)