Dann lieber – dafür bin ich gefirmt – den Tod. Da wird dann gesagt: Heute wird man nicht mehr einfach so getötet.
In unserer Kirche werden wir heute noch getötet – zumindest geistig. Geistig werden wir ausgegrenzt, ausgeschlossen, fertig gemacht. Wie gehen wir damit um?
Archiv für den Monat: Februar 2019
17. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Er stieg herab mit ihnen und blieb an einem ebenen Platze stehen, zusammen mit einer großen Schar seiner Jünger und einer großen Menge Volkes aus ganz Judäa und Jerusalem und aus dem Küstengebiet von Tyrus und Sidon. Er richtete seine Augen auf seine Jünger und sprach: »Selig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes. Selig ihr, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet gesättigt werden. Selig ihr, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen hassen und wenn sie euch ausstoßen, euch schmähen und euren Namen als etwas Böses verwerfen um des Menschensohnes willen. Freut euch an jenem Tag und jubelt, denn seht, euer Lohn ist groß im Himmel; geradeso taten ihre Väter den Propheten. Doch wehe euch, ihr Reichen, denn ihr habt schon euren Trost. Wehe euch, die ihr jetzt gesättigt seid, denn ihr werdet hungern. Wehe euch, die ihr jetzt lacht, denn ihr werdet klagen und weinen. Wehe euch, wenn euch alle Menschen umschmeicheln; geradeso taten ihre Väter den falschen Propheten.
16. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Die Unordnung kam hinein, als Adam und Eva meinten, Gott nicht mehr gehorchen zu müssen. Da beginnt die Schaffung der Hölle. Aber wir könnten dem einen Strick machen, indem wir uns sagen: Wir lassen uns nicht zwingen die fremden Satzungen, Gesetze und Gebote zu befolgen
Fortsetzung folgt am 18.02.
15. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Viele meinen auch, dass Krankheiten und Leiden durch Wasseradern kommen und verrücken aus dem Grund die Möbel. Doch im Buch Genesis steht geschrieben:
Gott hat die Erde gut erschaffen. Erst als er den Menschen erschaffen hat, hat er gesagt: sehr gut. Die Krönung der ganzen Schöpfung ist der Mensch.
14. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Auch heute noch werfen wir uns vor den Götzen nieder. Man denke nur mal an den Mondkalender, wo es zum Beispiel heißt: Du darfst nur an bestimmten Tagen die Haare schneiden lassen. Operationen dürfen nur zu bestimmten Mondzeiten durchgeführt werden, weil dann das Blut besser fließt.
13. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Gott hat die Hölle nicht geschaffen. Die Hölle ist nicht Gottes Werk. Die Hölle ist der Fall der Engel, die Gott nicht mehr gehorchen wollten. Wir sind dann diejenigen, die die Hölle bevölkern, weil wir nicht auf Gott hören, sondern auf Götter. Weil wir nicht mehr Gott folgen, sondern Göttern – den Götzen folgen.
12. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Es gibt Menschen, die sagen: wenn es einen Gott gibt, und wenn er eine Hölle geschaffen hat, dann ist er ja unbarmherzig.
Wie reagierst Du auf solche Argumente?
11. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Man muss erst verstehen, was Gott uns gegeben hat, z.B. auch in dem Ehesakrament. Gott gab sein Gebot nicht, um uns zu quälen. Er gab seine Satzungen und Vorschriften nicht, um uns zu gängeln.
Er gab sie uns, um unser Seelenheil willen, damit wir am Tage des Gerichts wieder zu Gott zurückkommen dürfen und nicht in die Hölle gehen müssen.
10. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
Eines Tages, als ihn das Volk, umdrängte und auf das Wort Gottes hörte, indes er am See Genesareth stand, sah er am See zwei Schiffe liegen; die Fischer waren ausgestiegen und wuschen die Netze. Da stieg er in das eine der Schiffe, das dem Simon gehörte, und bat ihn, vom Lande etwas wegzufahren. Er setzte sich und lehrte das Volk vom Schiffe aus. Nachdem er seine Rede beendet hatte, sprach er zu Simon: »Fahr hinaus zur Tiefe des Sees und legt eure Netze aus zum Fange!« Simon entgegnete ihm und sagte: »Meister, die ganze Nacht haben wir uns abgemüht und nichts gefangen; doch auf dein Wort hin will ich die Netze auslegen.« Sie taten so und fingen eine große Menge Fische; ihre Netze waren am Zerreißen. Da winkten sie ihren Genossen im anderen Schiff, sie möchten kommen und ihnen helfen, und sie kamen, und sie füllten beide Schiffe, dass sie tief einsanken. Als Simon Petrus das sah, fiel er Jesus zu Füßen und sagte: »Geh weg von mir, Herr; denn ein sündiger Mensch bin ich.« Schrecken nämlich hatte ihn ergriffen sowie alle bei ihm über den Fischfang, den sie gemacht hatten, ebenso auch den Jakobus und Johannes, die Söhne des Zebedäus, die Simons Genossen waren. Jesus aber sprach zu Simon: »Fürchte dich nicht; von nun an wirst du Fischer von Menschen sein!« Sie zogen die Schiffe ans Land, verließen alles und folgten ihm nach.
09. Februar – Meine Stunde ist gekommen
Man will, dass die Kirche in der Politik nicht mehr das Sagen hat.
Dann sollen sie doch klar sagen, dass die Politik mit der Kirche nichts zu tun hat und dass sie nur noch nach Menschenwillen arbeiten wollen. Das tun sie ja auch. Abtreibung ist ein eindeutiges Werk, das nicht Gottes Werk ist.