20. Mai – Meine Stunde ist gekommen

Jeremia, der sich alle Mühe gegeben hate, das Volk dazu zu bewegen, sich nicht dem König Nebukadnezzar zu verweigern, sondern sich ihm zu unterwerfen, ist dafür gestraft worden. Er ist sogar in die Zisterne geworfen worden. Man wollte ihn töten. Aber Gott hat dem Jeremia gesagt: Sie werden nicht Hand an dir legen. Er hat nicht gesagt, dass wir nicht leiden müssen. Viele glauben, dass Christen nicht leiden müssen.

18. Mai – Meine Stunde ist gekommen

Die Antwort des Königs, des Sohnes Salomos: „Wieso? Was haben wir getan? Wir haben doch alles getan, wie Gott es wollte.“ Nein, haben sie nicht. Als Jeremias nach seiner Auserwählung zum ersten Mal sein Opfer darbringen sollte, hat er geweissagt:

Du König, ihr bekennt Gott noch mit den Lippen, aber nicht mit dem Herzen. Ihr unterdrückt die Armen und Waisen. Ihr sprecht nicht Recht, sondern Unrecht.

Ihr unterstützt diejenigen, die Verbrechen ausüben und die Geschädigten bestraft ihr.

17. Mai – Meine Stunde ist gekommen

Warum muss der Sohn die Konsequenzen dafür tragen? Salomo hat doch schließlich gesündigt.

Die Antwort ist sehr schnell zu verstehen, wenn man das Buch Jeremia kennt. Der König von Israel, der Nachfolger Salomos, hat es noch schlimmer getrieben als Salomo. Und da Gott ja alles weiß, hat er gesehen, was noch auf ihm zukommt. Darum hat er Propheten gesandt, um zu sagen:
„Sage dem Volk: Ich lasse den König Nebukadnezar über Israel kommen und ihm müsst ihr euch beugen. Ihr müsst euch ihm unterwerfen.

16. Mai – Meine Stunde ist gekommen

Während sich Salomo dann ausgeweitet hat, hat er für seine Frauen Tempel bauen lassen, jeder Frau einen Tempel in der entsprechenden Glaubensrichtung. Er hat ihnen opfern lassen. Aus dem Grund sagt Gott, dass er ihm dafür den Thron nimmt. Jedoch hat er ihm den Thron nicht zu Lebzeiten nehmen lassen, sondern erst seinem Sohn.

13. Mai – Meine Stunde ist gekommen

Im Buch Licht im Nebel steht geschrieben: Den Bund, den du mit Gott eingegangen bist, das Versprechen, das Gelöbnis, an diesem Bund hält Gott fest. Er hält daran fest, bis zu deinem Jüngsten Tag, an dem du Rechenschaft abgeben musst. Die einzigen, die diesen Bund loslassen, das sind wir. Wir seine Kinder. Und Gott sollte uns dafür nicht züchtigen, Konsequenzen angedeihen lassen?