Wir werden oft gefragt, ob wir mit Gott sprechen. Ja wir sprechen mit Gott: Wir beten.

Auch ein bisschen Sünde macht die Seele krank. Im schlimmsten Fall so stark, dass wir den Weg zum Vater nicht mehr erkennen.

Wir haben den Erlöser schon hier auf Erden und haben die freie Wahl, uns für ihn oder gegen ihn zu entscheiden.
Die Menschen aus dem Alten Bund mussten bis zur Kreuzigung Jesu darauf warten.

Gott, du liebst deine Geschöpfe, und es ist deine Freude, bei den Menschen zu wohnen. Gib uns ein neues und reines Herz, das bereit ist, dich aufzunehmen. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

(Oration am 6. Sonntag im Jahreskreis)

Wenn ich gegen Gott arbeite, kann der Heilige Geist nicht mehr wirken. Nur dann, wenn ich mich selbst belüge.

Alle Getauften und Gefirmten müssten eigentlich das Lehramt kennen: den Katechismus, das Kirchengesetz, die Heilige Schrift …

Eigentlich ...

Uns wirft man vor, dass wir doch gar nicht wissen, was der Wille des Vaters ist. Doch das lesen wir schon in der Heiligen Schrift. Die Heilige Schrift ist zwar von Menschen niedergeschrieben, aber von Gott gegeben.

Wer leitet unsere römisch katholische Kirche?

Der Heilige Geist.

 Gottes Geist flieht die Lüge (Weisheit 1,5)

Jesus sagt schon im Evangelium: Meine Freunde sind die, die den Willen meines Vaters tun.

Wer nicht den Willen des Vaters tut, kann kein Freund Jesu sein. Da spielt es auch keine Rolle, welches Amt die Person hat oder welche Position jemand einnimmt.

Willst Du ein Freund Jesu sein? Dann tu den Willen des Vaters.

Lassen wir die anderen machen, was sie wollen. Gott hat ein Angebot für uns.

Seien wir ein Noah. Noah sein heißt: Es ist egal was die anderen denken.

Wir werden in allem geprüft. Aber nicht, weil Gott uns gängeln will.
Willst Du in den Himmel?
Nichts Unreines kommt in den Himmel.
Also sorgen wir für Reinheit.
Reinheit in Gedanken, Worten und Werken.

Gott will, dass wir uns entscheiden. Dieses soll nicht aus Zwang, sondern aus Liebe geschehen.
Etwas aus Zwang zu tun wird niemanden zufrieden stellen.