11. Oktober





«Geliebte Kinder, ich höre eure Stimmen. Meine Stimme ist nur eine einzige, aber sie nimmt die Stimmen der ganzen Welt in sich auf. Hier ist in Wirklichkeit die ganze Welt vertreten. Man könnte meinen, sogar der Mond hätte sich heute Abend besonders beeilt, um dieses Ereignis mitzuerleben. Seht, wie er dort oben strahlt! Ihm ist bekannt, dass wir den Abschluss eines großen Tages des Friedens feiern, ja des Friedens…

Wenn ihr nach Hause zurückkehrt, dann werdet ihr dort eure Kinder vorfinden: Gebt ihnen einen Kuss und sagt ihnen: Der ist vom Papst. Ihr werdet vielleicht auch Tränen zu trocknen haben, habt dann ein Wort des Trostes für die Betrübten und Nieder­geschlagenen. Sie sollen wissen, dass der Papst besonders in traurigen und bitteren Stunden bei seinen Kindern ist»
(Papst Johannes Paul XXIII.)

10. Oktober

Gott, du hast den Menschen die Erde anvertraut, sie zu hüten und zu bebauen, und lässt die Sonne über ihnen aufgehen, damit sie ihnen leuchte. Gib, dass unser Tagewerk gelinge, zu deiner Ehre und zum Wohl unseres Nächsten. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

08. Oktober

Gott, du Quell und Ursprung unseres Heils, mach unser ganzes Leben zu einem Loblied deiner Herrlichkeit, damit wir einst im Himmel dich preisen können ohne Ende. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

(Oration der Laudes)

06. Oktober

„Die Einsamkeit ist der Weg, der zum Leben führt, wo man Himmlisches für Irdisches und Ewiges für Vergängliches eintauscht. Sie ist der Ort der Buße, der Weg der Gerechtigkeit, der Pfad der Gnade, die Leiter zur Herrlichkeit.“

(Hl. Bruno)

05. Oktober

„Ich fühle deutlich, dass mein Auftrag mit meinem Tod nicht enden, sondern beginnen wird. Ihr zweifelnden Seelen, ich werde für euch den Vorhang des Himmels lüften, um euch von der Güte Gottes zu überzeugen – damit ihr nicht länger das Süßeste Herz Jesu durch Misstrauen verletzt. Gott ist die Liebe und die Barmherzigkeit“

(Hl. Sr. Maria Faustyna Kowalska)

03. Oktober

Der heilige Niketius hat ohne allen Zweifel was er Andern anrät selbst in vollkommener Weise geübt.

So sehr der Schlaf notwendig sei, führt er in der ersteren Schrift aus, um die zur Arbeit des Tages nötigen Kräfte zu bewahren und zu stärken, so sei es gleichwohl auch bei Weltleuten nichts Ungewöhnliches, auch noch einen Teil der Nacht zu ihren Geschäften zu verwenden. Um so weniger dürfe dies solchen missdeutet werden, welche der geistlichen Übungen wegen das Gleiche zu tun pflegen. Hierauf zeigt er den großen Nutzen des nächtlichen Gebetes aus der Erfahrung und aus Beispielen der heil. Schrift.

02. Oktober

Welchen Trost bringt uns die Gegenwart der heiligen Schutzengel?

Den, dass wir in allen Gefahren des Leibes und der Seele auf ihren Schutz und auf die Hilfe Gottes vertrauen dürfen. Denn was, sagt der heilige Bernadus, sollen wir unter so mächtigen Beschützern fürchten? Sie können nicht überwunden, nicht verführt werden und noch weniger können sie uns verführen, da sie uns vielmehr auf allen unseren Wegen beschützen. Sie sind getreu, sie sind klug, sie sind stark, was wollen wir fürchten? Folgen wir ihnen nur, so werden wir gewiss allezeit unter dem Schutze Gottes gesichert sein.