Klammern wir uns immer an Gott. Er will uns in der Stunde der Versuchung helfen.
In allen Prüfungen und Versuchungen, die uns anfallen, erinnern wir uns daran, dass wir durch den Herrn alles erobern können.
Siegen wir in den kleinen Dingen, siegen wir in seiner Stärke und Macht.
Sprechen wir mit Petrus: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.“ (Matthäus 16,16)
Gott wird auf dieser sicheren Glaubensgrundlage sein Haus, sein Allerheiligstes, errichten.
Archiv für den Monat: Juli 2023
20. Juli – Gott ruft uns
Zollen wir unseren Krankheiten keine zu große Anerkennung. Je mehr wir darüber sprechen, desto mehr festigen wir sie. Denken wir mehr an Gott, den großen Heiler. Verweilen wir bei ihm.
Wenn wir aber nur körperliche Heilung allein verlangen, dann zeigen wir damit, dass wir zu sehr auf der materiellen Ebene leben, während sein Heilen den Geist betrifft.
Fordern wir von Gott die Heilung von Geist, Seele und Körper und lassen wir uns von Gott so beschenken, wie es seinem Willen entspricht.
19. Juli – Gott ruft uns
Gott benutzt die einfachen Gelegenheiten, um sich den Menschen zu offenbaren. Die Menschen müssen nur die Augen und die Ohren öffnen, dann werden sie ihn in den normalen Lebenslagen treffen.
Durch scheinbare Zufälle trifft er sie auf ihren Lebensweg und enthüllt seinen Willen, seine Absicht und seine Führung. Dafür brauchen wir nicht weit zu wandern, keine großen Reisen zu unternehmen, keine fremden Sprachen erlernen…
Überlegen wir einmal, in wie vielen Situationen wir Gott schon erlebt haben.
18. Juli – Gott ruft uns
Jesus lehrte nicht durch das Wort, sondern durch das lebendige Beispiel. Die Menschen sollten in ihm Sanftmut und Herzensdemut erkennen. Damit seine Jünger ihn zum Vorbild nehmen konnten, gab er ihnen einen Begriff von seiner Haltung zu seinem Vater im Himmel und zu seinen übrigen Kindern in den Worten sanftmütig und demütig.
Gegenüber Gott dem Vater die Sanftmut eines völlig ihm anheimgegebenen Willens; gegenüber seinen andern Kindern die Demut, befreit von Stolz und Überheblichkeit, welche die Menschen voneinander trennen und eine Annäherung zu Gott in tiefster Bescheidenheit unmöglich machen.
Befolgen wir folgenden Vers und wir werden für unsere Seele Ruhe finden:
„…lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und demütig von Herzen.“ (Matthäus 11,29)
17. Juli – Gott ruft uns
„Denn das Reich Gottes ist nicht Essen und Trinken, sondern Gerechtigkeit und Friede und Freude in Heiligem Geist.“ (Römer 14,17)
Das sollten wir uns mehr und mehr bewusst machen. Alles steht unter Gottes Einfluss. In diesem Bewusstsein wird unsere Freude immer reicher „und eure Freude wird niemand von euch nehmen.“ (Johannes 16,22)
Das gibt uns einen Vorgeschmack auf den Himmel und lässt unser Hinscheiden nicht mehr als Tod erscheinen. Das bedeutet auch, dass unser Geist im Reich der Geister kein Fremder sein wird, sondern in einer vertrauten und geliebten Umgebung atmen wird.
16. Juli – Gott ruft uns
Vertrauen wir auf Gott. Er hilft uns. Diese Hilfe wird uns desto stärker und wirksamer zuteil, je mehr wir einsehen lernen, dass für alles, was wir benötigen, für Hilfe schon vorgesorgt ist.
Nehmen wir Gottes Lehren in uns auf. Er wird uns mit Liebe und Geduld unterrichten.
Dabei unterrichtet er nicht in einem Schulzimmer, sondern in vertrauter Mitteilung am häuslichen Herd.
15. Juli – Gott ruft uns
Die Luft, die wir einatmen ist göttlich. Sie spendet Leben und stärkt uns.
Das Herz spricht zum Herzen, wenn wir bei Gott harren. Liebe lässt wiederum Liebe entflammen.
Kommen wir also immer wieder zu Gott. Nicht in erster Linie um uns belehren zu lassen. Das ist zwar nötig, sobald aber dieses Fundament einmal gesichert ist, dann gehen wir zusammen mit ihm daran, den schönen Oberbau aufzurichten, das Haus des Friedens und der Freude.
Dorthin geht Jesus um sich mit uns zu vereinen.
14. Juli – Gott ruft uns
Fürchten wir uns nicht. Wunder entfalten sich mehr und mehr. Gott führt uns in allem, vor allem dann, wenn wir am Heiligen Ort des Allerhöchsten verweilen. An diesem Ort wurden all die Wunder des ganzen Universums ausgedacht. Dort werden auch alle Wunderpläne für uns entwickelt.
Dieser Ort ist das Heim, sozusagen die Wiege der Schöpfung. Dort haben wir Anteil an der schöpferischen Kraft.
13. Juli – Gott ruft uns
Warum sollten wir uns darum kümmern, ob etwas, das Gott angeordnet hat, klug und richtig ist? Werden wir Jesus mehr und mehr ähnlich. Führen wir seinen Willen so aus, wie er uns offenbart wurde und überlassen wir das Ergebnis ihm alleine. Wir sind doch seine Sendboten.
Ein einzelnes Instrument eines Orchesters kann schön klingen. Doch es wird ein Missklang entstehen, wenn dieses Instrument seine Stimme vor den anderen voraus spielen wollte. So muss auch in unserem Inneren eine Einheit von Seele, Körper und Geist sein, damit es nicht zu einer Disharmonie in uns kommt.
12. Juli – Gott ruft uns
Gott zeichnet seine Freunde mit Gnade aus. Die Gnade ist das Ergebnis des innigen Zusammenlebens mit Gott. Oft sind wir uns der Gnade gar nicht bewusst, die Gott uns schenkt. Doch unser Umfeld sieht sie an uns. Gottes Gnade kann sich in den Menschen durch erhaltende Kraft oder durch ruhige, ausgeglichene Stärke kennbar machen. Sie kann auch als Selbstbeherrschung eines Menschen in Erscheinung treten; als schwacher Abglanz von Gottes Wesen oder im geheimnisvollen Duft einer Seele, die sich für die Liebe Gottes öffnet.