„Von den Tagen Johannes‘ des Täufers an bis jetzt leidet das Himmelreich Gewalt, und Gewaltsame reißen es an sich.“ (Matthäus 11,12)
Tun wir also dem Himmelreich Gewalt an durch Einsatz und Anstrengung.
Gott gibt seine Geschenke frei und nicht als Verdienst für vollbrachte Taten. Doch wie es nicht möglich ist, dass Geld und Gott die erste Rolle spielen in unserem Leben, so ist es auch nicht möglich, dass unsere eigene Persönlichkeit mit an die erste Stelle tritt.
Das Wort „Gewalt antun“ betrifft also unserer harten Schulung der Selbstzucht gemeinsam mit dem intensiven Verlangen nach Gottes Reich. Dazu bedarf es der unermüdlichen Anstrengung, Gottes Willen zu erfahren und zu tun.
20. Oktober – Gott ruft uns
1