
Denkt daran: Die Kirche vertraut euch! Besonders wir Hirten beten, damit ihr Jesus liebt, andere zu dieser Liebe führt und ihm treu nachfolgt.
(Papst Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008)
Denkt daran: Die Kirche vertraut euch! Besonders wir Hirten beten, damit ihr Jesus liebt, andere zu dieser Liebe führt und ihm treu nachfolgt.
(Papst Benedikt XVI., Weltjugendtag Sydney, 2008)
Das Tun ist blind ohne das Wissen, und das Wissen ist steril ohne die Liebe.
(Papst Benedikt)
Ganz herzlich grüße ich alle Pilger und Besucher deutscher Sprache, besonders die Jugendlichen anläßlich des 27. Weltjugendtags. Dieser Tag steht unter dem Leitwort aus dem Philipperbrief: „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit!“ (4,4).
Der Wunsch nach Freude und nach einem erfüllten Leben ist tief in jedes Menschenherz eingeschrieben. Christus will uns mit seiner Gegenwart wahre und echte Freude schenken. In den kommenden Kartagen schauen wir auf ihn, unseren Herrn und König. Durch sein Leiden und Kreuz hat er uns vom Tod befreit, damit wir in ihm Leben haben. Euch allen wünsche ich eine gesegnete Karwoche!
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 01. März 2012)
Liebe Freunde, lernen wir von Jesus, dem Herrn, über den Nächsten weder ein Urteil zu fällen noch ihn zu verurteilen. Lernen wir, unnachgiebig gegenüber der Sünde – angefangen bei unserer eigenen – und nachsichtig mit den Menschen zu sein. Dabei helfe uns die selige Gottesmutter, die – frei von aller Schuld – Mittlerin der Gnaden für jeden reuigen Sünder ist.
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 21. März 2010)
Gerade in der Fastenzeit führt uns Gottes Wort auf einen Weg der Umkehr und Erneuerung. Im Evangelium dieses Sonntags mahnt Jesus die Pharisäer – und auch uns –, nicht vorschnell andere Menschen zu verurteilen.
Prüfen wir uns, ob wir den moralischen Maßstäben, die wir an andere anlegen, auch selbst gerecht werden. Wir können uns nicht selber heilig machen; wir bedürfen zuerst der Reinigung und der barmherzigen Liebe des Herrn, um Christus, den Heiligen, zu empfangen. Gott schenke euch die Gnade einer guten Vorbereitung auf das Osterfest.
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 21. März 2010)
Der Name Benedikt erinnert auch an die herausragende Gestalt des großen »Patriarchen des abendländischen Mönchtums«, an den hl. Benedikt von Nursia, der zusammen mit den hll. Cyrill und Methodius Patron von Europa ist.
Die zunehmende Ausbreitung des von ihm gegründeten Benediktinerordens hatte großen Einfluß auf die Verbreitung des Christentums in ganz Europa. Deshalb wird der hl. Benedikt in Deutschland und besonders in Bayern, meinem Geburtsland, sehr verehrt; er ist ein grundlegender Bezugspunkt für die Einheit Europas und ein nachdrücklicher Hinweis auf die unverzichtbaren christlichen Wurzeln der europäischen Kultur und Zivilisation.
Von diesem Vater des abendländischen Mönchstums kennen wir die Empfehlung, die er den Mönchen in seiner Regel hinterlassen hat: »Der Liebe zu Christus nichts vorziehen« (Regel 72,11; vgl. 4,21). Zu Beginn meines Dienstes als Nachfolger Petri bitte ich den hl. Benedikt, uns zu helfen, an der zentralen Stellung Christi in unserem Dasein festzuhalten. Er soll in unserem Denken und Handeln immer an erster Stelle stehen!
(Papst Benedikt XVI. bei seiner ersten Generalaudienz am 27. April 2005)
Nach dem friedlichen Heimgang meines verehrten Vorgängers Johannes Paul II. werden heute die traditionellen Generalaudienzen am Mittwoch wieder aufgenommen. Bei dieser ersten Begegnung möchte ich zunächst über den Namen sprechen, den ich gewählt habe, als ich Bischof von Rom und universaler Hirt der Kirche wurde. Ich wollte mich Benedikt XVI. nennen, weil ich geistig an den ehrwürdigen Papst Benedikt XV. anknüpfen wollte, der die Kirche in der stürmischen Zeit des Ersten Weltkriegs geleitet hat. Er war ein mutiger und wahrer Prophet des Friedens und bemühte sich mit großer Tapferkeit zuerst darum, das Drama des Krieges zu vermeiden, und später dessen unheilvolle Auswirkungen einzudämmen. Ich möchte mein Amt auf seinen Spuren im Dienst der Versöhnung und Harmonie unter den Menschen und Völkern fortführen in der Überzeugung, daß das große Gut des Friedens vor allem ein Geschenk Gottes, ein zerbrechliches und wertvolles Geschenk ist, das Tag für Tag durch den Beitrag aller zu erbitten, zu schützen und aufzubauen ist.
Fortsetzung folgt …
(Papst Benedikt XVI. bei seiner ersten Generalaudienz am 27. April 2005)
Das Gebet, die Buße und die Solidarität mögen euch helfen, mir größerem Eifer und Glauben die bevorstehenden Festtage vorzubereiten. Geht mit Gott!
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 14. März 2010)
Heute jährt sich zum erstenmal der Todestag meines verehrten Vorgängers im Petrusamt, des geliebten Heiligen Vaters Johannes Paul II. Wir alle wollen dem Herrn für diesen großen Menschen und Hirten der Kirche danken. Nach seinem Vorbild soll auch unser Leben zum Lobpreis und zur Danksagung für all das Gute werden, das wir vom Schöpfergott empfangen haben. Der Herr begleite euch mit seiner Gnade!
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 2. April 2006)
Gott ist treu und liebt den Menschen, selbst wenn er sich von ihm entfernt und sich dadurch selber fremd wird, so erzählt uns heute das Gleichnis vom verlorenen Sohn. In Jesus Christus schenkt Gott der Welt die Versöhnung, damit eine neue Schöpfung werde. Wir alle brauchen diese Versöhnung. Und wenn wir dieses große Geschenk annehmen, können wir auch die Botschaft der Treue und Liebe Gottes, der uns allen wie ein barmherziger Vater entgegenkommt, weitertragen. Von Herzen wünsche ich euch allen einen gesegneten vierten Fastensonntag.
(Papst Benedikt XVI. beim Angelus am 14. März 2010)