Das Hochfest Mariä Himmelfahrt
ruft uns die erhabene Würde der
menschlichen Person in Erinnerung.
Das Hochfest Mariä Himmelfahrt
ruft uns die erhabene Würde der
menschlichen Person in Erinnerung.
Lieben wir diesen Jesus,
der sich uns so ganz in
die Hand gibt! Lieben wir ihn,
wie Maria ihn geliebt hat.
Jesus veranschaulicht im Gleichnis vom
verlorenen Sohn, dass der himmlische Vater
immer mit offenen Armen auf uns wartet
und ihm jeder Sünder, der Umkehrt, große
Freude bereitet. Diese trostreiche
Verheißung stärke uns alle.
Nehmen wir den Urlaub zum Anlass,
persönlich wieder zum Frieden zu
kommen und dem Bild des Schöpfers
in uns besser zu entsprechen.
Jesus Christus schenkt uns im
Heiligen Geist Nateil an seinem
göttlichen Leben. Öffnen wir unser
Herz dem Wirken dieses Geistes.
Er hilft uns, Gott in seiner Liebe zu
erkennen und als wahre Kinder
Gottes zu leben.
Unsere Liebe Frau ist in den Himmel
aufgenommen worden, um ihren
Kindern hier auf Erden näher zu
sein, für sie bei Jesus Fürsprache zu halten
und ein leuchtendes Zeichen für das
künftige Leben zu sein, das wir erhoffen.
Ich lade alle ein, dem Beispiel
der Seligen zu folgen und dem
Herrn aufrechten Herzens zu
dienen, so dass wir die unendliche
Liebe erfahren können, die er uns
entgegenbringt und die es möglich macht,
alle Menschen ohne Ausnahme zu lieben.
Liebe – Caritas – wird immer nötig sein,
auch in der gerechtesten Gesellschaft.
Es gibt keine gerechte Staatsordnung,
die den Dienst der Liebe überflüssig
machen könnte.
Christus klopft an.
Auch heute braucht er Menschen,
die ihm sozusagen ihren Leib
zur Verfügung stellen, die ihm
die Materie der Welt und ihres
Lebens schenken und auf diese
Weise der Vereinigung zwischen
Gott und der Welt, der Versöhnung
des Universums dienen.
Christus hat den „letzten Platz in der
Welt – das Kreuz – eingenommen, und
gerade mit dieser radikalen Demut hat
er uns erlöst und hilft uns fortwährend“.