Tragt die Hoffnung zu all jenen,
die ihrer bedürfen.
Tragt die Hoffnung zu all jenen,
die ihrer bedürfen.
Ich wünsche, dass die Zeit des Nachdenkens
und des Gebetes Früchte tiefen Glaubens und
Vertrauens bringe, auf dass ihr wahre Zeugen
der Barmherzigkeit in der heutigen Welt sein
könnt.
Christus, der Herrscher, über Himmel und Erde,
schenke uns sein Erbarmen und sein Heil.
Auch uns muss das Herz aufgehen,
gleichsam „brennen“, wenn wir Jesus
begegnen, sein Wort und seinen
heiligen Leib in uns aufnehmen.
Der Herr verlässt die Seinen nicht.
Auch wir wollen seiner Liebe in uns
Raum geben und unter der Führung
des Heiligen Geistes den Frieden und
das Gute in der Welt verbreiten.
Wo Christus mit der Kraft des Heiligen Geistes
verkündet und mit offenem Herzen aufgenommen
wird, wird die Gesellschaft trotz ihrer vielfältigen
Probleme eine „Stadt der Freude“.
Das Ziel der Erwartungen des Menschen
ist nicht das irdische Reich der Gewalt, des
Geldes und der weltlichen Vergnügen, sondern
das Reich Gottes: „der Wahrheit und des Lebens,
der Heiligkeit und der Gnade, der Gerechtigkeit, der
Liebe und des Friedens“.
Die ihnen angemessenste und wirksamste
Weise der Ehrung der Heiligen besteht darin,
für sie zu beten und Werke des Glaubens,
der Hoffnung und der Liebe darzubringen.
Durch die Verehrung aller heiligen Männer und Frauen,
die uns mit dem Siegel des Glaubens bezeichnet
vorausgegangen und nun mit dem Herrn im Himmel
vereint sind, werden wir ermutigt, zu beten und mit
reinem Herzen zu arbeiten, während wir voll Freude
bereits erwarten, den Herrn zu sehen, wie er wirklich ist.
Das Vorbild der Heiligen möge für uns eine
Ermutigung sein, und die Jungfrau Maria
führe uns auf den Wegen der ewigen
Glückseligkeit! Ein gesegnetes Fest
Allerheiligen!