Nachdem der Demütige die Beschämung ertragen, genießt er weiterhin Friede;
denn er steht in Gott gegründet, nicht in der Welt.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Nachdem der Demütige die Beschämung ertragen, genießt er weiterhin Friede;
denn er steht in Gott gegründet, nicht in der Welt.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Dem Demütigen offenbart Gott seine Geheimnisse,
zieht ihn gütig an sich, lädt ihn zu sich ein.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Den Demütigen beschützt und erlöst Gott;
den Demütigen liebt und tröstet er;
dem Demütigen neigt er sich zu;
dem Demütigen spendet er reichlich Gnaden und erhöht ihn nach der Erniedrigung.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Demütigt sich der Mensch angesichts seiner Fehler,
so versöhnt er andere leichter und entwaffnet mühelos die ihm zürnen.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Bei Gott stehen Beistand und Befreiung von aller Schmach.
Um uns demütig zu erhalten, ist es uns oft heilsamer,
dass andere um unsere Fehler wissen und sie rügen.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Verstehst du zu schweigen und zu leiden, so erfährst du sicher Gottes Hilfe.
Er weiß, wann und wie dich befreien; überlass dich ihm restlos.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Bewahre immer ein gutes Gewissen, und Gott wird sich deiner annehmen.
Wem Gott helfen will, dem kann kein Gegner schaden.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Lege kein großes Gewicht darauf, wer für dich oder gegen dich eingenommen ist.
Achte vielmehr darauf, dass Gott bei all deinem Tun und Lassen mit dir sei.
Fortsetzung folgt…
(Thomas von Kempen)
Fortsetzung…
Wie ein gutes Kind zu seiner Mutter, wie ein getreuer Diener zu seinem Herrn, so sprechen wir zu ihr: Meine gute Mutter und Herrin, ich sehe ein, dass ich bisher durch deine Fürbitte mehr Gnaden von Gott erlangt habe, als ich verdiene. Aus bitterer Erahrung weiß ich, dass ich diesen Schatz in einem sehr zerbrechlichen Gefäß trage und dass ich allein zu schwach und elend bin, um ihn zu bewahren. sei so gütig und lass mich bei dir alles hinterlegen, was ich besitze; erhalte es mir durch deine Treue und deine Macht. Wenn du mich bewahrst, verliere ich nichts; wenn du mich hältst, falle ich nicht; wenn du mich beschützest, bin ich sicher vor meinen Feinden.
(Ludwig Maria Grignion von Montfort)
Fortsetzung…
Der Grund liegt darin, dass, wie schon erwähnt, der Mensch so sündig, so schwach und unbeständig ist und trotzdem sich selbst vertraut. Er baut auf seine eigene Kraft und glaubt, den Schatz seiner Gnaden, seiner Tugenden und Verdienste selbst bewahren zu können.
Durch diese Hingabe nun vertrauen wir Maria, der getreuen Jungfrau, alles an, was wir haben. Wir machen sie zur alleinigen Verwalterin all unserer natürlichen und übernatürlichen Güter. Wir verlassen uns auf ihre Treue und stützen uns auf ihre Macht, wir bauen auf ihr Erbarmen und ihre Mutterliebe, damit sie unsere Tugenden und Verdienste erhalte und mehre, trotz Teufel, Welt und Fleisch, die alles tun, um sie uns zu entreißen.
Fortsetzung folgt…
(Ludwig Maria Grignion von Montfort)