Fortsetzung…
Der Grund liegt darin, dass, wie schon erwähnt, der Mensch so sündig, so schwach und unbeständig ist und trotzdem sich selbst vertraut. Er baut auf seine eigene Kraft und glaubt, den Schatz seiner Gnaden, seiner Tugenden und Verdienste selbst bewahren zu können.
Durch diese Hingabe nun vertrauen wir Maria, der getreuen Jungfrau, alles an, was wir haben. Wir machen sie zur alleinigen Verwalterin all unserer natürlichen und übernatürlichen Güter. Wir verlassen uns auf ihre Treue und stützen uns auf ihre Macht, wir bauen auf ihr Erbarmen und ihre Mutterliebe, damit sie unsere Tugenden und Verdienste erhalte und mehre, trotz Teufel, Welt und Fleisch, die alles tun, um sie uns zu entreißen.
Fortsetzung folgt…
(Ludwig Maria Grignion von Montfort)