06. Dezember

NikolausGedenktag des Hl. Nikolaus

Der Heilige Nikolaus ist einer der ersten Nichtmärtyrer, der heilig gesprochen wurde.
Er lebte in Myra (Kleinasien) in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts. Seine Eltern waren sehr reich, dabei sehr fromm und wohltätig. Als sie an einer Pestepidemie starben,
verteilte der junge Nikolaus sein ererbtes Vermögen unter den Armen. Sein Onkel, der Bischof in Myra war, weihte ihn zum Priester und baute ein Kloster, in dem der Heilige Nikolaus als Abt eingesetzt wurde. Nach dem Tod des Onkels pilgerte er ins Heilige Land, danach wurde er vom Volk als Bischof von Myra ausgerufen. Er nahm im Jahr 325 am Konzil von Nicäa teil. Sein Einsatz für Arme und Schwache machte ihn zu einem der beliebtesten Heiligen. Sein Verehrung ist in Myra und Konstantinopel seit  dem 6. Jahrhundert nachzuweisen. Von dort verbreitete sie sich in der gesamten griechischen Kirche, später auch in den slawischen Länder und nach Russland.. Nikolaus starb am 6. Dezember um 350.

(Hier kann man mehr zum hl. Nikolaus lesen.) Weiterlesen

05. Dezember

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Die Schuld macht demütig!
Ich kann mich keiner meiner Werke rühmen,
ich kann mit nichts prahlen,
und darum rühme ich mich in Christus.
Ich rühme mich nicht, weil ich gerecht bin,
sondern ich rühme mich, weil ich erlöst wurde.
Ich will mich nicht rühmen, ohne Sünde zu sein,
aber ich will mich rühmen, weil mir die Sünden vergeben wurden.
Ich will mich nicht rühmen, weil ich Hilfe geleistet habe,
sondern weil Christus beim Vater für mich eintritt,
weil das Blut Christi für mich vergossen wurde.
(Hl. Ambrosius)

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Ein kleiner klingender Adventsgruß!  Viel Freude beim Hören!

04. Dezember

KerzeGedenktag der Hl. BarbaraKerze

Die Heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert n.Chr. in Nikomedia, der heutigen Stadt Izmit
und starb als Märtyrin. Ihr Martyrium wird in die Zeit der Verfolgung des Kaisers
Maximinus Daja verlegt. Die romanhafte Legende berichtet, der heidnische Vater
habe sie in einen Turm gesperrt. Dort sei sie auf wunderbare Weise durch
die Eucharistie gestärkt worden. Dann habe der Vater die Tochter, die ihren Glauben
nicht verleugnen wollte, dem Gericht ausgeliefert, das Barbara nach grausamer
Marterung zum Tode verurteilte.

Ihr Gedenktag ist seit dem 12. Jahrhundert am 4. Dezember.
So steht sie in der adventlichen Dämmerung vor dem Weihnachtsfest
als eine Botin der Hoffnung und des Friedens. An ihrem Festtag stellt
man nach altem Brauch Kirschzweige ins Wasser, die dann gleichnishaft
zu Weihnachten erblühen.

(Hier findet man mehr über die hl. Barbara.)

Kerze

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Ein kleiner klingender Adventsgruß! Viel Freude beim Hören!

03. Dezember

Adventskranz-3 (2)Nicht nur still werden und
den Lärm abschalten, der mich umgibt.

Nicht nur entspannen und die Nerven ruhiger
werden lassen. Das ist Ruhe, Schweigen ist mehr.
Schweigen heißt, mich los lassen, nur einen einzigen Augenblick. Verzichten auf mich selbst; auf meine Wünsche, auf meine Pläne, auf meine Sympathien und Abneigungen, auf meine Schmerzen und meine Freuden, auf alles, was ich von mir denke und was ich von anderen halte, auf alle Verdienste und auf alle Taten. Nur einen Augenblick Du sagen, und Gott da sein lassen. Weiterlesen

02. Dezember

KerzeSchweigendes Beten!!!
Das menschgewordene Wort, die unendliche Weisheit,
kam für uns auf die Welt, im tiefem Schweigen der Nacht,
in einem einsamen Stall, als kleines Kind, das wie alle Kinder noch nicht sprechen konnte.Das soll uns lehren, dass ein Schweigen,um inniger mit Gott zu sprechen, ein Geschenk Gottes ist.     (Hl. Vinzenz Pallotti) Weiterlesen

01. Dezember

??????????Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus.

Als Jesus in Kapharnaum einzog, trat ein Hauptmann zu ihm, bat ihn, [Lk 7,1].
und sprach: Herr! mein Knecht liegt zu Hause gelähmt, und leidet große Qual.
Und Jesus sprach zu ihm: Ich will kommen, und ihn heilen. Und der Hauptmann antwortete, und sprach: Herr! ich bin nicht würdig, dass du eingehst unter mein Dach, sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Knecht geheilt sein. [Lk 7,6].
Denn auch ich bin ein Mann, der Obrigkeit unterworfen, und habe Soldaten unter mir; und sage ich zu diesem: Geh! Und er geht; und zu einem andern: Komm her! Und er kommt; und zu meinem Knechte: Tu das! Und er tut es.
Da nun Jesus das hörte, verwunderte er sich, und sprach zu denen, die ihm folgten: Wahrlich, ich sage euch, so großen Glauben habe ich nicht gefunden in Israel!
Ich sage euch aber, viele werden von Aufgang und Niedergang kommen, und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreiche zu Tische sitzen.

(Matthäus 8,5-11) Weiterlesen