„Der Beichtstuhl ist kein Folterinstrument, sondern Ort der Barmherzigkeit, an dem der Herr uns anregt, das Bestmögliche zu tun.“
(Papst Franziskus im Interview mit Antonio Spadaro SJ am 21.09.2013)
„Bewahrt euch in der Liebe Gottes, indes ihr wartet auf das Erbarmen unseres Herrn Jesus Christus, dem eurigen Leben entgegen!“
„Manche sagen: „Ich habe zu viel Böses getan, der liebe Gott kann mir nicht verzeihen.“
Das ist eine grobe Lästerung.
Es bedeutet, der Barmherzigkeit Gottes eine Grenze setzen. Sie hat aber keine, denn sie ist grenzenlos.
Nichts beleidigt den lieben Gott so sehr, als an seiner Barmherzigkeit zu zweifeln.“
(Heiliger Pfarrer von Ars)
„Ich erwog, wieviel Gott gelitten hat und welche große Liebe er uns gezeigt hat; wir aber glauben nicht, dass Gott uns so sehr liebt. O Jesus, wer kann das verstehen? Was für ein Schmerz für unseren Erlöser, und womit soll er uns von seiner Liebe überzeugen, wenn selbst der Tod uns nicht überzeugt?“
(Tagebuch der Sr. Faustyna 319)
„So wie die Sonne zugleich die Zedern und jede kleine Blume bescheint, als wäre nur sie auf der Erde, so befasst sich unser Herr mit jedem einzelnen Menschen, als ob er seinesgleichen nicht hätte. Und wie in der Natur alle Jahreszeiten so geordnet sind, dass an dem ihm bestimmten Tag das bescheidenste Gänseblümchen erblühen kann, so wirkt alles zusammen zum Wohl einer jeden Seele.“
(Theresia von Lisieux)
„Gottes Barmherzigkeit preisen die heiligen Seelen im Himmel, die selber die unendliche Barmherzigkeit erfahren haben. Was diese Seelen im Himmel tun, beginne ich schon hier auf Erden. Ich werde Gott für seine unendliche Güte preisen; und ich werde mich bemühen, dass andere Seelen diese unaussprechliche und unbegreifliche Barmherzigkeit Gottes erkennen und verehren.“
(Tagebuch der Sr. Faustyna 753)