20. November – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

IMAG2805„Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten genannt werden, denn du wirst einhergehen ›vor dem Herrn, seine Wege zu bereiten‹, um seinem Volke zu bringen Erkenntnis des Heils durch Vergebung ihrer Sünden, aus der erbarmenden Liebe unseres Gottes, mit der uns heimsuchen wird ein aufgehend Licht aus der Höhe, um ›denen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes‹, und unsere Füße zu lenken auf den Weg des Friedens.« Der Knabe aber wuchs heran, wurde stark an Geist und lebte in der Wüste bis zu dem Tag, da er hintreten sollte vor Israel.“

(Lukas 1,76-80)

 

19. November – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

Samstag-Pieta

„Wenn wir auf alles verzichten, dann sorgt der Herr für alles und lenkt alles.
Wenn wir uns hingegen etwas vorbehalten, weil wir es ihm nicht anvertrauen wollen, so lässt er uns, wie wenn er sagen wollte:
Wenn du dich für so klug hältst, dies ohne mich tun zu können, dann mach es nur allein, du siehst dann schon, wie weit du damit kommst.“

(Franz von Sales)

 

18. November – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

IMG_20160817_115853 (2)„Wir dürfen uns nicht von Müdigkeit überwältigen lassen; auch ist uns keine Traurigkeit erlaubt, auch wenn wir dazu Gründe hätten wegen der vielen Sorgen und der vielen Formen von Gewalt, die unsere Menschheit verletzten. Die Ankunft des Herrn füllt aber unser Herz mit Freude. Der Prophet, der in seinem eigenen Namen – Zefania – den Inhalt seiner Verkündigung trägt, öffnet unser Herz für die Zuversicht: Gott schützt sein Volk. In einer Zeit von viel Gewalt und Brutalität, vor allem durch Menschen, die ihre Macht ausspielen, lässt uns Gott wissen, dass er selber sein Volk regieren wird, dass er es nicht mehr der Arroganz der Willkür der Herrschenden überlässt, und es von aller Furcht befreien wird. Heute wird von uns erwartet, dass wir unsere Hände nicht aus Zweifel, Ungeduld oder Leiden sinken lassen“.

(Papst Franziskus am 13.12.2015)

 

16. November – Heiliges Jahr der Barmherzigkeit

IMG_20160821_160307 (2)„Wie groß ist doch die Macht des Gebetes!
Man möchte es mit einer Königin vergleichen,
die jederzeit Zutritt zum König hat
und alles erhalten kann, um was sie bittet.
Um erhört zu werden, ist es keineswegs notwendig,
aus einem Gebetbuch eine schöne Formel zu lesen,
die für diese Gelegenheit verfasst wurde.
Wäre dem so, wie wäre ich dann zu bedauern.“

(Theresia von Lisieux)