„So streite ich unglücklicher Mensch mit mir und bin mir selbst zur Last1, da der Geist nach oben, das Fleisch aber nach unten strebt.
Aber selig ist der Mensch, der um deinetwillen alles Geschaffene lässt, der die Natur beherrscht und durch den Eifer des Geistes die Begierden des Fleisches kreuzigt, um dir so mit geläutertem Gewissen ein reines Gebet darzubringen und, nachdem er äußerlich und innerlich alles Irdische ausgeschlossen hat, würdig zu sein, unter den Chören der Engel zu weilen.“
(1) Vgl. Ijob 7,20 (Vg.).
Auszug aus dem Lektionar. Mehr hier.