21. Januar – 100 Jahre Fatima

Mit unserem Herzen und mit unserer Seele dürfen wir bereits jetzt im Paradies leben. Dann mag es um uns herum stürmen, so sehr es will. Diese innere Festigkeit kann uns dann keiner nehmen. Jesus wird uns mit einem Frieden beschenken, der nicht in Worte zu fassen ist.

Und diesen Frieden werden wir dann weiterschenken und so Werkzeuge des Friedens sein. Lassen wir uns auf dieses Angebot des Himmels ein. Schlagen wir das Geschenk, das für uns bereitliegt, nicht aus.

20. Januar – 100 Jahre Fatima

Blicken wir in schwierigen Momenten immer empor zum Paradies. Dort befindet sich unsere himmlische Mutter, da sie ja mit Leib und Seele aufgenommen wurde. Sie wird uns trösten. Das Paradies ist nicht weit entfernt von uns. Strecken wir uns danach aus. Gerade in stillen Zeiten erfahren wir den Trost Gottes besonders. Diese Stille ist unentbehrlich für unser geistiges Voranschreiten. Gott lässt sich nicht im Sturm finden, sondern im sanften Säuseln. Lassen wir uns von ihm beschenken. Schauen wir ihn dazu einfach an, ohne Worte, ja ohne Gedanken, im einfachen Dasein.

19. Januar – 100 Jahre Fatima

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Maria ist in die Herrlichkeit des Paradieses aufgenommen worden. Blicken wir immer auf sie. Maria lehrt uns den Weg der Reinheit, der Liebe, des Gebetes, des Leidens und der Heiligkeit. So leben wir zwar mitten in dieser Welt, aber nicht von dieser Welt. Lassen wir uns vom Licht des Paradieses anstrahlen. Ja, lassen wir uns davon erleuchten und einhüllen.

Dieses Licht leuchtet immer stärker auf, um uns in unseren täglichen Schwierigkeiten zu trösten und aufzumuntern. Lassen wir uns von unserer himmlischen Mutter trösten, um den Mut nicht zu verlieren.

18. Januar – 100 Jahre Fatima

Das weltliche Geschehen und die Sorgen darum sollten nicht unseren Tag ausfüllen. Unser Vertrauen sollte immer auf Jesus ausgerichtet sein, auf den eucharistischen Jesus. Er wird seiner Kirche die Kraft zu einer vollkommenen Erneuerung geben. So wird die Kirche wieder arm, keusch, befreit von so vielen Stützen, auf die sie vertraut, heilig, schön und dem Evangelium gemäß sein. Das ganze geschieht in der Nachahmung unserer himmlischen Mutter.

17. Januar – 100 Jahre Fatima

Die Muttergottes verspricht uns ihren Beistand. Flüchten wir uns in ihr Unbeflecktes Herz. Wir werden sehen, wie das Licht ihres Unbefleckten Herzens unsere Kirche und unser Vaterland umhüllt. Ja, wir werden ihre mütterliche Gegenwart in außerordentlicher Weise erfahren.

Verbreiten wir ihr Licht überall dort, wo wir hinkommen. Dann kann der Tau der göttlichen Barmherzigkeit alle erreichen. Gehen wir mit Vertrauen und Mut voran.

16. Januar – 100 Jahre Fatima

Wie sehr freut sich Maria darüber, dass sie von so vielen Jugendlichen geliebt wird. Die Liebe, die Begeisterung, die Gebete und die Weihe der Jugendlichen an das Unbefleckte Herz Mariens schließen die Wunden ihres großen Schmerzes. Sie öffnet ihr Herz, um all die Verwundeten und so vielen Gefahren ausgesetzten Kinder aufzunehmen und eintreten zu lassen.

Weisen wir diese Mutterliebe nicht ab. Ja, flüchten wir in diese Zufluchtsstätte. Dort werden wir Schutz finden vor den schweren und drohenden Gefahren, die uns umgeben.

15. Januar – 100 Jahre Fatima

Kehren wir zurück zur vollen Einheit mit dem Papst. Kehren wir zurück, um die Wahrheit, die Jesus uns gelehrt hat, mit Mut und Treue zu verkünden.

Gerade die Hirten sind aufgerufen, das Evangelium in seiner Vollständigkeit zu verkünden und um sich um die ihnen anvertraute Herde zu sorgen.

Lassen wir uns nicht auf die Gefahren ein, die uns bedrohen in Form von Hass, Gewalt, Schlechtigkeit und Unreinheit. So viele Seelen werden durch die angebotene Unreinheit gerade durch die Mittel der Kommunikation verdunkelt.

Kehren wir zum Herrn zurück auf dem Weg der Buße und der Bekehrung. Trösten wir das Herz Mariens, indem wir unsere Weihe immer wieder erneuern.

14. Januar – 100 Jahre Fatima

Das Herz unserer himmlischen Mutter ist von großem Schmerz betrübt wegen der Situation, in der sich die Kirche befindet. Die Kirche ist innerlich geteilt und wird vom Verlust des wahren Glaubens bedroht. Im Inneren verbreiten sich viele Irrtümer. Ursache dieser Situation sind die Hirten, die nicht mehr mit dem Papst geeint sind. Wie viele vergessen aufgrund der sozialen Probleme, dass Jesus am Kreuz gestorben und auferstanden ist, um uns das Geschenk der Erlösung zu erwerben und um Seelen zu retten.

13. Januar – 100 Jahre Fatima

Der Widersacher ist dabei, Gottes Plan zerstören zu wollen. Darum quält er uns auf alle möglichen Weisen. Wir alle kennen das: Es kommt zu Unverständnissen, zu Spaltungen…. Ja, es wird alles daran gesetzt uns zu entmutigen. Lassen wir uns auf diese Fallstricke nicht ein.
Jesus sagt immer wieder:
Habt keine Angst.
Unsere himmlische Mutter bedeckt uns mit ihrem unbefleckten Mantel und schützt uns. Vertrauen wir uns ihr an. Maria ist immer an unserer Seite und führt uns auf dem Weg, den sie uns aufgezeigt hat. Die Hindernisse dienen uns zur Reinigung. Doch dann greift Maria ein, um uns zu helfen, die Hindernisse zu besiegen und schließlich zu überwinden.

12. Januar – 100 Jahre Fatima

Welch eine Freude und welch großen Trost wird dem Unbefleckten Herzen Mariens zuteil, wenn wir unser JA leben. Bleiben wir in allen Situationen unserem JA, das wir einmal gegeben haben, treu. Maria ist es, die uns an die Hand nimmt. Antworten wir also immer wieder auf ihre Forderungen, die sie in Fatima gestellt hat mit einem hochherzigen JA. Mit unserer Einwilligung kann sie ihr Werk beginnen.