18. Februar – 100 Jahre Fatima

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Seien wir dem Papst treu. Er steht treu zu seinem Auftrag, den er mit seiner Nachfolge auf dem Stuhl Petri erhalten hat. Er verkündet Jesus Christus durch sein Wort und bezeugt ihn durch sein Leben. Das Licht, das der Papst ausbreitet, ist das Licht des Evangeliums.

Bezeugen auch wir das Leben Jesu und verkünden wir die Wahrheit seines Evangeliums. Beten wir für unseren Heiligen Vater, der von einer großen Verlassenheit und Einsamkeit umschlossen ist. Sein Wort ist das Wort eines Propheten, aber oft fällt es in eine grenzenlose Leere.

17. Februar – 100 Jahre Fatima

 

Lassen wir uns von unserer himmlischen Mutter an die Hand nehmen. Gestatten wir ihr, uns durch diese Zeiten zu begleiten. Lassen wir uns durch ihr mütterliches Wirken heranbilden. Dazu ist es nur notwendig, dass wir unser ICH loslassen und uns immer in dem Vertrauen bewegen, dass wir nicht alleine unterwegs sind.

16. Februar – 100 Jahre Fatima

Was verlangt Jesus eigentlich von uns?
Dass er geliebt wird.
Er wartet darauf,
wie ein Verdurstender einen Tropfen Wasser erwartet;
wie ein Verhungernder sich nach einem Bissen Brot sehnt;
wie ein Liebender, der sich nach der Person sehnt, die er liebt.

Öffnen wir ihm unser Herz.

15. Februar – 100 Jahre Fatima

Gehen wir vertrauend unseren Weg. Der Heilige Geist schenkt uns Kraft und Stärke. Laden wir ihn immer wieder ein:
Komm Heiliger Geist,
komm durch die Fürsprache des Unbefleckten Herzens Mariens,
deiner so geliebten Braut.

Jesus wartet auf den Augenblick, den Willen des Vaters auf vollkommene Weise zu erfüllen, indem er durch uns sein Reich der Liebe errichte. Er wird die ganze Schöpfung zu ihrer ursprünglichen Verherrlichung Gottes zurückführen.

14. Februar – 100 Jahre Fatima

Unser Name ist im Unbefleckten Herzen Mariens eingeschrieben. Daher dürfen wir uns in all dem Leid, in all den Prüfungen nicht unterkriegen lassen. Wir haben die Sicherheit, dass die Stunde der gegenwärtigen Bedrängnis die Zeit der glorreichen Wiederkunft Jesu vorbereitet. Wir sind in der mütterlichen Zufluchtsstätte behütet. Lassen wir nicht zu, dass uns die gegenwärtigen Leiden aus diesem Schutz herausholen.

13. Februar – 100 Jahre Fatima

Q.: Schreibmans Kultbilder der FJM freundlicher Weise zur Verfügung gestellt

Die Muttergottes ruft uns immer wieder auf: Betet, betet, betet.

Leben wir im Frieden des Herzens. Diesen Frieden kann uns niemand nehmen. Schauen wir nicht angstvoll in die Zukunft, sondern leben wir in der Einfachheit eines Kindes den gegenwärtigen Augenblick. Unser himmlischer Vater schenkt uns jeden Augenblick. Hören wir nicht auf die Stimmen, die uns verführen wollen und der Barmherzigkeit Gottes Fristen setzen wollen, indem sie Zeiten ankündigen. Es gibt heute viele falsche Propheten, die lügnerische Botschaften verbreiten. Das Ziel dabei ist nur, uns in Angst und Schrecken zu versetzen.

12. Februar – 100 Jahre Fatima

Nicht nur damals wurde die Kirche verraten. Wie oft wird die Wahrheit durch den Irrtum verfälscht und die Sünde gerechtfertigt. Bleiben wir der Lehre treu. Halten wir am Lehramt und an den heiligen Schriften fest, schauen wir auf das Beispiel der Heiligen und weihen wir uns immer wieder neu dem Heiligen Herzen Jesu. Schöpfen wir aus der Quelle seiner Liebe. Er steht uns zur Seite und lässt uns nicht fallen. Lassen auch wir ihn nicht fallen.

11. Februar – 100 Jahre Fatima

Meine Seele preist die Größe des Herrn,
und mein Geist jubelt über Gott, meinem Retter.
Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut.
Siehe von nun an preisen mich selig alle Geschlechter.
Denn der Mächtige hat Großes an mir getan,
und sein Name ist heilig.
Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten.
Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten;
er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;
er stürzt die Mächtigen vom Thron
und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben
und lässt die Reichen leer ausgehn.
Er nimmt sich seines Knechtes Israel an
und denkt an sein Erbarmen,
das er unseren Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

(Magnificat)

10. Februar – 100 Jahre Fatima

Wenn wir von der Armut hören, beschränken wir das so schnell nur auf die materiellen Güter. Dabei geht es vor allem um die Armut im Geiste. Lassen wir immer mehr von unserem Ich ab und geben uns ganz dem göttlichen Willen hin. Nur so können wir uns in unsere Mitmenschen hineinversetzen und diese verstehen. Wenn unsere Mitmenschen uns begegnen, sollen sie die Gegenwart der himmlischen Mutter fühlen können. Sie selber wird dann durch uns Liebe spenden, trösten und helfen. Für Gott ist nichts unmöglich.

09. Februar – 100 Jahre Fatima

 

Durch die Reinheit des Leibes werden wir die Freude fühlen unserer himmlischen Mutter zu begegnen. Uns wird dadurch geschenkt, immer mehr mit den himmlischen Geistern und mit den Seelen unserer verstorbenen Brüder verbunden zu sein. Gott kann dann durch uns das Licht seiner Gnade und Heiligkeit verbreiten.