21. August – 100 Jahre Fatima

Das Wort Mariens geht aus der ewigen Weisheit hervor. Es ist die ungeschaffene Weisheit, die den Plan des Vaters, dessen vollkommenes Ebenbild es ist, offenbart.

„Diese im jungfräulichen Schoß Fleisch gewordene Weisheit ist als Wort Mensch geworden und hat den Auftrag, den Menschen immer das Geschenk der ewigen Wahrheit zu geben.“ (Aus: „An die Priester …“ S. 635)

Das göttliche Wort ist das einzige Licht, das uns führen soll.

20. August – 100 Jahre Fatima

Unsere himmlische Mutter weiß, was wir benötigen. Ihr mütterliches Wort ist heute für uns so notwendig. Darum lässt sie es aus ihrem Herzen in immer reicherer Weise hervorquellen. Sehnen wir uns nach dieser innigen Beziehung. Nehmen wir die Geschenke des Himmels in Demut und Fügsamkeit an. Betrachten wir alles, was uns geschenkt wird, im Herzen und verwirklichen wir es in unserem Leben.

Diese Geschenke werden uns nicht durch Action geschenkt, sonders besonders dadurch, dass wir Gott immer wieder in der Stille suchen. Nehmen wir uns diese Zeiten. Auch wenn es manchmal schwerfällt, durchzuhalten. Die Stille zu ertragen ist eine große Aufgabe für jeden einzelnen von uns.

17. August – 100 Jahre Fatima

In den Briefen des heilien Paulus und des heiligen Petrus sind schon klare Zeichen angegeben, die sich in diesen Jahren verwirklichen.
Ich zitiere heute, weil man es selber nicht so schön ausdrücken kann:
„— Das erste Zeichen ist die Verbreitung der Irrtümer, die zum Verlust des Glaubens und
zum Abfall vom Glauben führen.
Diese Irrtümer werden von falschen Lehrern propagiert, von berühmten Theologen, die nicht mehr die Wahrheiten des Evangeliums lehren, sondern verderbliche Häresien, die sich auf falsche und menschliche Gedankengänge stützen. Durch das Lehren der Irrtümer geht der wahre Glaube verloren und der große Abfall wird überallhin verbreitet.

„Seht zu, dass euch niemand verführe! Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Messias!, und sie werden viele verführen.“ (Mt 24,4-5
Viele falsche Propheten werden aufstehen und werden viele verführen (Mt 24, 11).
Der Tag des Herrn wird nicht vor dem großen Abfall von Gott kommen (vgl. 2 Thess 2,3).
„Es gab aber auch falsche Propheten unter dem Volke, wie es auch unter euch falsche Lehrer geben wird, die verderbliche Irrlehren aufbringen und den Herrn verleugnen werden, der sie erkauft hat. Sie bereiten sich selbst ein jähes Verderben. 2 Und viele werden ihren Ausschweifungen folgen, und der Weg der Wahrheit wird ihretwegen gelästert werden. 3 In Habgier werden sie euch mit betrügerischen Worten übervorteilen; doch schon längst ist für sie das Gericht nicht müßig, und ihr Verderben schläft nicht. (2 Petr 2, 1-3).“

(Q.: An die Priester die vielgeliebten Söhne der Muttergottes S. 1110)

 

14. August – 100 Jahre Fatima

Im Buch: „An die Priester die vielgeliebten Söhne der Muttergottes“ lesen wir auf S. 971:
„Ich bin furchtbar wie ein Heer in Schlachtbereitschaft, weil die Aufgabe,
die mir vom Herrn anvertraut worden ist, darin besteht, Satan zu besiegen,
den Kopf der alten Schlange zu zertreten, den großen feuerroten Drachen
zu fesseln und ihn in den feurigen Abgrund hinabzustürzen und jenen, der
sich Christus widersetzt, nämlich den Antichrist, zu bekämpfen und zu
besiegen, um das zweite Kommen Jesu vorzubereiten, der sein herrliches
Reich unter euch errichten wird.“

 

13. August – 100 Jahre Fatima

 

Unsere himmlische Mutter ist die Morgenröte, die emporsteigt, um die Geburt der ewigen Sonne ihres Sohnes Jesus, unseres Erlösers und Heilands, anzukündigen.
Aus diesem Grund hat der Herr sie vom Augenblick ihrer menschlichen Empfängnis an unbefleckt gemacht. Er wollte sie ganz schön, voll der Gnade und mit Heiligkeit bekleidet.