„Barmherzigkeit ist der Weg,
der Gott und Mensch vereinigt.“
(Papst Franziskus)
„Ein erster wesentlicher Lernort der Hoffnung ist das Gebet. Wenn niemand mehr mir zuhört, hört Gott mir immer noch zu. Wenn ich zu niemand mehr reden, niemanden mehr anrufen kann – zu Gott kann ich immer reden. Wenn niemand mehr mir helfen kann – wo es sich um eine Not oder eine Erwartung handelt, die menschliches Hoffenkönnen überschreitet -: Er kann mir helfen. Wenn ich in eine letzte Einsamkeit verstoßen bin: Der Betende ist nie ganz allein.“
(Emer. Papst Benedikt XVI. am30. November 2007)
„Ihr sollt nicht traurig sein wie die anderen, die keine Hoffnung haben“ (1Thess 4,13). Auch hier erscheint es als das Unterscheidende der Christen, dass sie Zukunft haben: Nicht als ob sie im einzelnen wüssten, was ihnen bevorsteht; wohl aber wissen sie im ganzen, dass ihr Leben nicht ins Leere läuft.
(Emer. Papst Benedikt XVI. am 30. November 2007)
„Heute feiern wir eines der schönsten und am meisten geliebten Feste der allerseligsten Jungfrau: das Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Maria hat nicht nur keinerlei Sünde begangen, sondern wurde sogar vor jenem dem
Menschengeschlecht gemeinsamen Erbe bewahrt, das die Erbschuld ist, und zwar aufgrund der Sendung, zu der Gott sie von jeher bestimmt hatte:
die Mutter des Erlösers zu sein. All dies ist in der Glaubenswahrheit der »Unbefleckten Empfängnis« enthalten. Die biblische Grundlage dieses Dogmas findet sich in den Worten, die der Engel an die junge Frau aus Nazaret richtete:
„Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir“ (Lk 1,28). Weiterlesen