11. Oktober – Meine Stunde ist gekommen

Doch wenn das Reich Gottes kommt, warum werden die Zeichen nicht erkannt? Die Zeit ist da, sie ist mitten unter uns. In jeder heiligen Messe ist Jesus in uns gegenwärtig.

Aber wie gehen wir damit um?Betrachten wir doch einmal Gottes Wirken:

Auf der Autobahn ist ein schwerer Unfall. Nur ein Auto hat lediglich ein paar Schrammen, obwohl dies unmöglich ist. Hinterher stellt sich heraus, dass sich in dem Auto Weihwasser befand.

Fortsetzung folgt …

10. Oktober – Meine Stunde ist gekommen

Wir müssen unterscheiden zwischen natürlichen Ereignissen und unerwarteten Ereignissen, von denen in der Offenbarung die Rede ist.
Die Erde dreht sich unerwartet. Wer ist für diesen Tag vorbereitet?
Es ist ja möglich, dass in der Bibel von geistigen Ereignissen gesprochen wird. Aber wenn wir schon aus den natürlichen Ereignissen heraus nichts lernen und nichts in die Ordnung bringen, wie wollen wir dann lernen aus geistigen Ereignissen wieder alles in Ordnung zu bringen?
Das sagt Jesus auch:
„Das Aussehen des Himmels also wißt ihr zu unterscheiden, die Zeichen der Zeit aber nicht! „
Mt 16,2 

08. Oktober – Meine Stunde ist gekommen

Wenn es heißt, dass die Vögel vom Himmel fallen, dann heißt das nicht, dass das irgendwann geschehen wird. Das passiert schon regelmäßig.

In der Zeitung konnte man lesen, dass in Grönland von jetzt auf gleich tausende Vögel vom Himmel gefallen sind. Keiner weiß warum.
Oder man hat davon gelesen, dass plötzlich tausende von Fischen tot im Meer waren. Man sagt, sie haben zu wenig Sauerstoff gehabt oder es seien zu viele Algen im Meer.

Die Ursache ist letztendlich egal. Die vielen Algen hätten wir nicht, wenn wir mit unseren Flüssen anders umgehen würden. Was kommt alles durch uns auf die Äcker oder in den Kanal.
In vielen Gewässern finden sich viele Hormone. Die Hormone gelangen in die Gewässer, das Wasser verdampft und wird durch die Wolken wieder ausgeschüttet.

04. Oktober – Meine Stunde ist gekommen

Die Geschichte vom Zwiebelchen

Eine Frau steht in ihrem Garten. Da kommt jemand und bittet um eine milde Gabe. Sie wirft diesem Bettler ein Zwiebelchen nach.

Die Frau stirbt irgendwann und weil sie keine guten Taten nachzuweisen hat, weinen die Engel. Sie suchen eine gute Tat.
Die Frau hängt über den Abgrund und droht hinein zu fallen. Der Engel hat die eine gute Tat gefunden: Dieses Zwiebelchen, das sie einem Bettler nachgeworfen hat. Und er sagte: Versuch dich an dem Zwiebelchen festzuhalten, damit ich dich rausziehen kann.
Jetzt sind da im Fegefeuer natürlich viele Seelen, die darauf warten erlöst zu werden. Sie sehen die Frau an dem Zwiebelchen hängen und wollen nun nach dieser Frau greifen. Aber sie strampelt und wehrt sich. Sie ruft: „Nein, dann kann dieses Zwiebelchen mich nicht herausziehen und so bin dann auch ich verloren.“
Hätte sie doch alle Armen Seelen sich anhängen lassen, dann wäre sie gerettet.

Das bedeutet: Gott hätte dieses eine Werk: das Nachwerfen an den Bettler, als ein gutes Werk gesehen und hätte sie mit dem guten Werk gerettet. Weil sie aber egoistisch war und nur an sich dachte, hat sie alles verloren, weil sie für die Armen Seelen nichts tun wollte. Dabei war sie selber ja schon eine Arme Seele.

03. Oktober – Meine Stunde ist gekommen

Jesus möchte, dass wir an alle denken. Wir sollen niemanden ausklammern. Wenn ein Todsünder stirbt, geht Jesus mit ihm bis zur Höllenpforte und wartet auf ein Gebet von dir. Es mag sein, dass er sie in die letzte Ecke des Fegefeuers setzt, wenn er sie ergreifen kann. Aber sie wäre nicht verloren.

Wenn also ein Todsünder stirbt, darf man niemals einen Haken hinter der Person machen, nach dem Motto: er ist ja eh verloren. Denn dann könnte es sein, dass Gott der Person deinen Platz gibt und du den Platz dieser Person bekommst.

02. Oktober – Meine Stunde ist gekommen

Wenn Du glaubst, dass geschieht, um was Du betest, dann ist es schon geschehen.


Schenken wir all unsere Gebete der Muttergottes. Diejenigen, die nach dem heiligen Ludwig Maria Grignion von Montfort die Marienweihe abgelegt haben, die machen für sich selbst gar nichts – weil die Muttergottes für sie und die ihren da ist.