Wir lesen im Brief an Titus: „Lieber Bruder …“
Was wird heute gelesen? Liebe Brüder und Schwestern. Alleine an dieser Stelle müsste jeder erkennen, dass dadurch der Sinn der Lesung entstellt wird.
Wir lesen im Brief an Titus: „Lieber Bruder …“
Was wird heute gelesen? Liebe Brüder und Schwestern. Alleine an dieser Stelle müsste jeder erkennen, dass dadurch der Sinn der Lesung entstellt wird.
»Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen« (Kor 4, 7). Der Apostel Paulus sagt das im Hinblick auf den apostolischen Dienst, der darin besteht, unter den Menschen den Glanz des Evangeliums erstrahlen zu lassen, und betont: »Wir verkündigen nämlich nicht uns selbst, sondern Jesus Christus als den Herrn, uns aber als eure Knechte um Jesu willen« (ebd., 5). Er kennt die Last und die Schwierigkeiten der Evangelisierung wie auch die menschliche Gebrechlichkeit; er weist darauf hin, dass der Schatz des christlichen »Kerygma«, der uns in »zerbrechlichen Gefäßen« anvertraut ist, durch schwache Werkzeuge weitergegeben wird, »so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt« (ebd., 7). Und kein Gegner wird die Verkündigung des Evangeliums je auslöschen und ebenso wenig die Stimme des Apostels zum Verstummen bringen können: »Von allen Seiten werden wir in die Enge getrieben und finden doch noch Raum …«, bekennt der Apostel Paulus (V. 8). Und weiter bekräftigt er: »Wir glauben, und darum reden wir« (V. 13).
(Papst Johannes Paul II. am 22.01.2003)
Es wird soviel vergendert. Würde all das bei Ansprachen, Predigten etc. herausgelassen werden, könnte mehr auf den Kern eingegangen werden. Selbst Papst Franziskus verurteilt die Vergenderisierung.
Allmächtiger Gott, du gebietest über Himmel und Erde, du hast Macht über die Herzen der Menschen. Darum kommen wir voll Vertrauen zu dir; stärke alle, die sich um die Gerechtigkeit mühen, und schenke unserer Zeit deinen Frieden. Darum bitten wir durch Jesus Christus. (Oration am 2. Sonntag im Jahreskreis)
Erinnern wir uns an die Worte aus dem Buch der Makkabäer. Dem Volk gefällt es, nicht mehr das zu tun was Gott sagt, was die Lehre besagt, sondern was ICH will muss geschehen.
Wir werden durch Veränderungen in den liturgischen Büchern umerzogen, damit wir menschlicher denken. Gottes Geist hat keinen Platz mehr. Gottes Geist wird zurückgedrängt.
Deine Zeit ist nahe, sie umgibt uns …
Der Teufel scheint es zur Zeit auf uns alle abgesehen zu haben. Die Frage ist,
wie gehen wir damit um?
Am Beispiel der heiligen Hanna und des heililigen Simeon
sehen wir, was geduldiges warten heißt.
Lassen wir uns die Bibelstellen, die wir hören, bewusster werden, indem wir uns
damit beschäftigen.
Wir dürfen niemals aufhören zu hoffen,
dass Gott einen Plan hat.
Egal wie lange es dauert.
Die Heilige Schrift ist eindeutig.
Die Lehre der Kirche ist eindeutig.
Wer ohne Gott geht, kann nicht bei Gott enden.
Für uns gilt niemand als verloren. Auch dann nicht, wenn er scheinbar ein Verlorener ist.
Gott hat uns aufgetragen für diejenigen zu beten, die sich von ihm abgewandt haben, damit er sie noch ergreifen kann.
Wir dürfen niemals aufgeben zu glauben.
Gott hat uns einen Weg gezeigt, der uns in die Seligkeit zu ihm führen soll.
Wohin führt Ungehorsam und Unordnung?
Zu Gott?
Nur dann, wenn ich mich selbst betrüge.