Jubelnder Freude Lied
töne am heil´gen Tag.
Festlicher Lobgesang
steige aus jedem Herz.
Altes sei abgetan,
alles sei heute neu:
Wort und Tat und das ganze Herz.
Denn wir begehn das Mahl,
wie es der Herr gebot,
da er als Lamm sich gab,
Opfer zu unserm Heil.
Was nur im Bild geahnt,
macht er nun sterbend wahr,
schenkt sich selber den Seinen ganz.
Siehe, er reicht im Brot
Schwachen das eigne Fleisch,
gibt den Verzagten Kraft,
labt sie mit seinem Blut.
So gibt er sich selbst hin,
da er zu ihnen sagt:
„Trinket alle aus diesem Kelch.“
Heiland und Herr der Welt,
höre auf unser Flehn:
Bleibe nicht fern von uns,
sei uns im Brote nah,
führ uns auf deinem Weg
hin zu der Hoffnung Ziel,
wo uns selig dein Licht umfängt. Amen.