09. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Das Leben nach dem Tod beginnt nicht erst mit der Auferstehung am Ende der Tage. Gegen die lebendige Beziehung zu Christus kommt sogar der Tod nicht auf. Jesus Christus verspricht uns: „Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Joh 11, 25). In Dankbarkeit gegenüber dem Heiligen Geist, der Leben schafft, verehren wir die Heiligen und ehren unsere Toten.

(Papst Johannes-Paul II. am 28. Oktober 1998)

07. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung
Der Heilige Geist ist der Spender des Lebens. Diese Wahrheit ist dem auserwählten Volk im Laufe der Geschichte immer deutlicher bewusst geworden. Was in der Schöpfung angedeutet ist, übersteigt schließlich die irdische Existenz: Es ist das ewige Leben, die Gemeinschaft mit Gott, die der Heilige Geist schenkt.

Fortsetzung folgt …
(Papst Johannes-Paul II. am 28. Oktober 1998)

06. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung
Dabei weiß er, dass er sich nicht selbst aus eigener Kraft erlösen und vervollkommnen kann. Das heißt aber nicht, die christliche Spiritualität müsse das Materielle überwinden, als ob der Christ als „fleischloser“ und „geschichtsloser“ Mensch die weltlichen Belange verachte. Im Gegenteil: Der Heilige Geist durchdringt unsere Denkkraft, unseren Willen, unser Gefühlsvermögen und unsere Körperlichkeit, damit wir unserer Mitwelt in Raum und Zeit die Botschaft des Evangeliums verkünden und vorleben.

(Papst Johannes-Paul II. am 21. Oktober 1998)

05. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

In unserer Katechesenreihe spreche ich heute über das Leben im Heiligen Geist. Das gesamte Dasein des Christen ist eine Existenz im Geist, weil er zutiefst durch den Glauben und die Sakramente an Jesus Christus gebunden ist. Deswegen wird der Getaufte sich auch vom Heiligen Geist vertrauensvoll führen lassen.

Fortsetzung folgt …

(Papst Johannes-Paul II. am 21. Oktober 1998)

04. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung

Wir heißen ja nicht nur Christen. Wir sind es auch durch unser Lebenszeugnis, das einige herausragende Gestalten abgelegt haben bis zum Tod. Wir sollen seine Zeugen sein, „Christi Wohlgeruch“ (2 Kor 2, 15) für die Welt, damit die Menschen im Heiligen Geist Atem holen können.

(Papst Johannes-Paul II. am 14. Oktober 1998)

03. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Die Firmung steht heute im Mittelpunkt unserer Katechese. In diesem Sakrament wird uns durch die Salbung das Siegel des Heiligen Geistes aufgedrückt.

Es entspricht der Botschaft der Heiligen Schrift und der Tradition der Kirche seit ihren Anfängen, dass dieses Siegel das Kennzeichen des gefirmten Christen ist. Dieses Merkmal macht seinen „Charakter“ aus. Der Christ ist sich bewusst, dass die Firmung das in der Taufe empfangene Geschenk vollendet. Gleichzeitig weiß er, dass Christus ihn durch die Besiegelung mit dem Heiligen Geist in die Pflicht nimmt.

Fortsetzung folgt …

(Papst Johannes-Paul II. am 14. Oktober 1998)

01. September – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Im Sakrament der Firmung wird der Getaufte innerlich mit der Salbung Christi verbunden. Diese Salbung kommt in der Namensgebung “Christ” zum Ausdruck. “Christus” – ist ursprünglich ein griechisches Wort. Es bedeutet soviel wie: der Gesalbte.

Der griechische Begriff geht wiederum auf das Hebräische zurück: Messias. Christus ist der Messias, der Gesalbte Gottes. Wir Christen werden uns im Sakrament der Firmung des Namens bewusst, den wir tragen. Bezeichnet mit dem Siegel des Heiligen Geistes entdecken wir die Sendung, die uns in Kirche und Welt übertragen wurde.

Fortsetzung folgt …

(Papst Johannes-Paul II. am 30. September 1998)