Der heilige Theodosius wurde im Jahr 423 geboren. Er lebte 30 Jahre als Einsiedler. Während der Zeit genoss er keinen Bissen Brot, sondern lebte nur von Datteln, Eicheln und Kräutern. Immer mehr Jünglinge kamen zu ihm und verlangten, seine Jünger zu werden. So musste ein großes Kloster erbaut werden.
Archiv für den Monat: Januar 2022
10. Januar
„Da siehe und erkenne endlich die Allmacht desjenigen Gottes, den ich anbete. Dieser hat mich von allen Wunden geheilt und mir meine Brust wiederhergestellt. Wie darfst du denn verlangen, dass ich ihn verlasse? Nein, keine Art der Peinen oder des Todes, so grausam sie auch immer ist, soll mich von ihm trennen.“
(hl. Agatha)
09. Januar
Taufe des Herrn
Da kam Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich taufen zu lassen von ihm. Johannes aber hielt ihn zurück und sprach: »Ich habe nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir?« Jesus antwortete ihm: »Lass es jetzt geschehen; denn so ziemt es uns, dass wir alle Gerechtigkeit erfüllen.« Da ließ er ihn zu. Als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser herauf, und siehe, es öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und über sich kommen. Und siehe, eine Stimme vom Himmel sprach: »Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen fand.«
(Matthäus 3,13-17)
08. Januar
Der Glaube macht den Strohhalm zum Seil.
07. Januar
06. Januar
Als nun Jesus geboren war, zu Bethlehem in Judäa, in den Tagen des Königs Herodes, siehe, da kamen Magier aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: »Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir sahen nämlich seinen Stern im Aufgang und sind gekommen, ihm zu huldigen.« Als der König Herodes dies hörte, erschrak er und ganz Jerusalem mit ihm. Er versammelte alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und suchte von ihnen zu erfahren, wo der Messias geboren werde.
Sie sagten zu ihm: »Zu Bethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten: ›Und du, Bethlehem, Land Juda, keineswegs bist du der geringste unter den Fürstensitzen Judas; denn aus dir wird hervorgehen ein Führer, der leiten wird mein Volk Israel‹ (Mich 5,1).«
Da berief Herodes die Magier heimlich zu sich und erforschte von ihnen genau die Zeit der Erscheinung des Sternes. Dann sandte er sie nach Bethlehem und sprach: »Geht hin und forschet genau nach dem Kind, und habt ihr es gefunden, so lasst es mich wissen, damit auch ich komme und ihm huldige.«
Huldigung der Magier
Sie hörten den König an, zogen fort, und siehe, der Stern, den sie im Aufgang gesehen, ging vor ihnen her, bis er ankam und stehenblieb über dem Ort, wo das Kind war. Da sie den Stern sahen, hatten sie eine überaus große Freude. Sie gingen in das Haus, sahen das Kind mit Maria, seiner Mutter, fielen nieder und huldigten ihm. Sie taten auch ihre Schätze auf und brachten ihm Geschenke dar: Gold, Weihrauch und Myrrhe. Und als sie im Traum die Weisung erhielten, nicht zurückzukehren zu Herodes, zogen sie auf einem anderen Weg heim in ihr Land.
05. Januar
„Rede mein Gott, sag mir, was Du von mir forderst. Ich bin bereit! Ich will Dir in allem gehorchen.“
(Johannes Nepomuk Neumann)
04. Januar
„Allein das beständige Gebet erhellt und erleuchtet die Seele, festigt und verwandelt sie und erhebt sie zu Gott.“
(Angela von Foligno)
03. Januar
Heiligster Name Jesu
Und darum erhöhte ihn Gott so hoch und verlieh ihm den Namen, überragend jeden Namen, auf dass beim Namen Jesu »sich beuge jedes Knie«, derer im Himmel, derer auf Erden und derer unter der Erde, 11 und »jede Zunge bekenne« (Jes 45,23): »Herr ist Jesus Christus«, zur Verherrlichung Gottes, des Vaters.
02. Januar
Sehnsucht ist das Los des Geistes, der einmal Gottes Schönheit geschaut hat.
(Basilius der Große)