»Gelobt sei der Herr, der seine Diener durch den Hass, welchen die Irrgläubigen in Polen, in Böhmen und in Deutschland über sie ausschütten, verherrlichen will! Vorzüglich mühen sie sich ab, durch die gräulichsten Lästerungen, die sie über mich verbreiten, mich meiner Ehre zu berauben, die ich aber wes der zu suchen, noch zu verteidigen gedenke. Dieselbe Ehre erweisen sie überhaupt allen Jesuiten. Vielleicht wird es bald von Worten und Drohungen zu Schlägen und grausamen Tätlichkeiten kommen. Gott gebe, dass wir uns umso mehr befleißen, ihnen Beweise der Liebe zu geben, je mehr sie sich bemühen, uns allenthalben zu verschreien. Wahr ist’s, sie sind unsere Verfolger, aber sie sind auch unsere Brüder, wir müssen sie lieben aus Liebe zu Jesus Christus, der sein Blut für sie vergossen hat, und weil sie vielleicht nur sündigen, weil sie uns nicht kennen.«
27. April
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