18. Februar – Gott ruft uns

MutterTeresaZu jedem Leben gehören die Taborstunden ebenso wie die Stunden im Tal. Wichtig ist, dass wir immer wieder aufstehen und nicht liegenbleiben. Wenn wir uns im Tal befinden (in der geistigen Niedergeschlagenheit…) wäre es gut, immer wieder den Blick zu erheben und dass wir uns dann an die Taborstunden, an die Stunden, in denen wir Gott erlebt haben, zurückzuerinnern.

Halten wir blind fest, so wie es schon vor uns viele Menschen (Mutter Teresa, Johannes vom Kreuz…) getan haben.

16. Februar – Gott ruft uns

DSCN0006Werden wir uns Gottes unwandelbaren Beständigkeit voll bewusst. Gott ist derselbe: gestern, heute und für alle Zeiten.

Er ist kein Gott der Stimmungen und Launen, wie er oft von Menschen dargestellt wird. Darum können wir ihn verehren.

Seine Macht und Liebe können wir nur begreifen und erfahren, wenn wir uns in seinem gleichbleibenden Gesetz der Liebe begeben.

15. Februar – Gott ruft uns

DSCN1583Wir machen viele Erfahrungen in unserem Leben. Es ist wichtig, dass wir uns nach jeder heilsamen Lebenserfahrung, nach jedem Schlag, den die Welt uns gibt, immer wieder einige Zeit aus der Welt zurückziehen. Wandern wir mit Gott und lassen wir uns von ihm trösten. Dann wird unsere Seele wieder guten Mutes.

In solchen Momenten wird unsere Vereinigung mit Gott immer vollständiger werden. Die Freundschaft zu Gott wird enger. Lassen wir uns auf die Stille ein, damit Gott in uns wirken kann.

14. Februar – Gott ruft uns

DSCN0015Wir dürfen Gott für alles danken:
– für den Sonnenschein und den Regen
– für die Trockenheit und für das Wasser
– für den Schlaf und für die Schlaflosigkeit
– für die Freude und für das Leid
– für den Gewinn und für den Verlust
Klammern wir uns in der Schwäche und in der Stärke immer an Gott. Seien wir über allen Zweifel und über alle Furcht hinaus davon überzeugt, dass alles gut ist. Gott ist mit uns.

13. Februar – Gott ruft uns

Schutzengel-Wenn wir in Gottes Freundschaft verbleiben, dürfen wir uns sicher fühlen.
Er ist ein Freund, der uns durch und durch kennt und der unseren guten Willen sieht. Er kennt unser häufiges Versagen und weiß, dass wir ihn und seinen Willen oft missverstehen. Er kennt aber auch unser Verlangen ihm zu dienen und er weiß, wie wir uns in unserer Hilflosigkeit an ihn klammern. Er sieht auch immer wieder unser schwankendes Vertrauen und unsere Versuche, auf eigenen Füßen zu stehen. Alles ist ihm bekannt.

 

Und trotzdem ruft er uns immer wieder zu: Verbleibt in meinem Schutz und in meiner Freundschaft.

12. Februar – Gott ruft uns

PJG118Welch ein Trost:
Gott ist immer mit uns auf dem Weg.
Wir dürfen fühlen, dass seine Macht mit uns ist
– wenn wir vor schweren Aufgaben stehen
– wenn uns eine Gefahr droht
– …

 

In allen kleinen Geschehnissen ist er zugegen. Er ist der Urheber jeder freundlichen und liebereichen Tat. Er tröstet uns in jedem Schmerz und in jeder Enttäuschung.
Lassen wir seine Nähe zu.

11. Februar – Gott ruft uns

DichliebeichGott versucht uns nicht nur vor dem Fall in die Sünde zu behüten, sondern auch vor übertriebener Reue. Ihm ist bekannt, dass die Zerknirschung für den Menschen eine zu große Last ist. Lassen wir es trotzdem zu, dass sie uns überwältigt, dann schalten wir seine schützende Kraft aus. Auch bittet Gott uns, dass wir nicht mehr an unsere vergangenen Sünden und Misserfolge denken, wenn wir sie einmal aufrichtig gebeichtet haben.

Wir sollen das Dunkel verlassen und ins helle Sonnenlicht seiner Liebe und seines Heiles hinaustreten.

10. Februar – Gott ruft uns

GebetWelch eine Macht hat doch das Gebet.
Gott hat uns diese wunderbare Macht gegen jedes Übel der Welt in die Hand gelegt.

Wir können uns gar nicht vorstellen, über welch wichtige Waffe wir verfügen.

Die Kraft des Gebetes ist so unerhört und wirkt solche Wunder, wenn es Gottes Willen und die Freundschaft mit ihm sucht.

09. Februar – Gott ruft uns

GebetHarren wir auf Gott in demütiger und zuversichtlicher Haltung.
Ein Diener wartet darauf, Aufträge entgegenzunehmen.
Ein Liebender wartet darauf, einen Wunsch zu erkennen und zu erfüllen.
So warten wir auf Gottes Befehle, auf seine Führung und auf seinen Beistand. Alles wird eintreffen. Es wird gewiss nicht langweilig, da wir immer in gespannter Aufmerksamkeit warten.