20. Juni – Gott ruft uns

ASN-help„Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht mehr dürsten in Ewigkeit.“ (Joh 4,14)  Gott selbst wird uns zum Wasser des Trostes führen. Er wird uns lebendiges Wasser geben.
„Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, denn sie werden gesättigt werden.“ (Mt 5,6)

Das ist der Durst, der nie ungelöscht bleiben kann.

19. Juni – Gott ruft uns

DSCN0015Bei Schwierigkeiten in unserem Leben ist es wichtig, dass wir uns vollständig entspannen. Ja, ruhen wir in Zuversicht auf Gottes heilende Macht.
Unsere Mitmenschen sollen uns immer ausgeruht, stark, glücklich und fröhlich sehen. Auftanken können wir immer wieder in Gottes stillem Heiligtum, bevor wir mit unseren Mitmenschen zusammen kommen.
Unsere Tränen sollen wir nur mit Gott allein teilen. Sein Segen ruht auf uns.

18. Juni – Gott ruft uns

Kinder17Immer wieder rufen wir Menschen: „Herr, zeige Dich mir.“
Gott lässt diesen Ruf nicht unbeantwortet. Er schenkt uns geistige Einsicht, wenn wir uns seine Liebe und seine Macht vergegenwärtigen.

Betrachten wir immer wieder die Wunder seines Wesens: seine Demut, seine Majestät, seine Zartheit, seine Strenge, seine Gerechtigkeit, seine Barmherzigkeit, sein heilendes und verzehrendes Feuer.
Rücken wir ganz nahe an Gott heran. Er wird dann auch ganz nahe zu uns kommen.

17. Juni – Gott ruft uns

449px-100_8553Kein Mensch lebt nur für selbst.

Wir müssen Stärke für die anderen besitzen.

Sie werden in größerer Zahl zu uns kommen.

Wollen wir sie dann mit leeren Händen wegschicken?
Suchen wir unsere Hilfe von Gott, dann werden wir nicht enttäuscht werden.

16. Juni – Gott ruft uns

Jesus-Maria-Josef (2)Die heilige Familie hat die beschwerlichen Reisen mit Freude unternommen, weil sie nur das Verlangen hatten, den göttlichen Willen zu tun.
Bei uns kommen die rebellischen Gedanken nur dadurch, weil wir selber unseren Weg festgelegt haben und dann verlangt wird, davon abzuweichen.
Unser inbrünstiges Sehnen sollte darauf gerichtet sein, den Willen des Vaters in die Tat umzusetzen. Dann bedeutet das Verlassen von Haus, Land oder Hof nicht mehr als das Ablegen eines Kleides, das seine Dienste getan hat.
Solche Veränderungen sind aber nur dann ein geistiger Fortschritt, wenn wir das Lebben zusammen mit Gott führen.

15. Juni – Gott ruft uns

PJG118Lassen wir uns nicht niederdrücken durch Gedanken an Misserfolge, die wir hatten. Diese Zeiten mussten so sein.
Nützliche Arbeit wartet auf uns. Doch bevor wir in den Dienst Gottes treten dürfen, wartet meist erst einmal eine Wüstenzeit.
Wenn schon für Jesus die vierzig Tage der Versuchung nötig waren, bevor er an die Ausführung seines Auftrages gehen konnte, wie können wir dann erwarten, völlig unvorbereitet unsere großen Aufgaben zu beginnen?
Kosten wir zunächst die Scham unserer Unwürdigkeit, unserer Fehlschläge und unserer Nichtigkeit, ehe wir gemeinsam mit Jesus erobernd hervortreten und siegen.

14. Juni – Gott ruft uns

800px-GaensebluemchenHalten wir auch die trockenen Zeiten im Vertrauen auf Gott aus. Wir müssen da nicht mit unserem Verstand alles erforschen.
Um an Pflanzen und Bäume in der Natur Gefallen zu haben, müssen wir auch nicht die Entstehungsgeschichte kennen. Wir atmen die reine Luft ein und werden durch die Schönheit der Landschaft erfrischt. Das ist genug für den Tag. Und so halten wir uns auch in Gottes Gegenwart auf und finden immer wieder Ruhe und Erholung für unsere Seele.

13. Juni – Gott ruft uns

RitterNicht das verstandesmäßige Nachsinnen über Gott befreit uns von der Furcht, sondern das Verweilen bei Gott.

Wo Gott ist, gibt es keine Furcht.
Würden wir in der Überzeugung leben, dass Gott alle satanischen Mächte überwand, und dies in aller Überzeugung bestätigen, wären keine bewaffneten Streitkräfte nötig, um das Übel zu bekämpfen.

12. Juni – Gott ruft uns

800px-HuegelFlussGott schenkt sich uns immer wieder. Mit tiefen Zügen dürfen wir von seinem lebenspendenden Geiste trinken. Irdisch gesehen bleibt der Durst oft ungestillt, bis der Körper vom Alter verbraucht aufgezehrt ist. Beweisen wir den Menschen, dass das reinigende Wasser Gottes Geistes die Macht hat, alles was das Wachstum behindert, wegspülen zu können und in der Lage ist uns völlig zu sättigen.

11. Juni – Gott ruft uns

DSCN1554.JPGUnsere Misserfolge rühren meist daher, dass wir Gott nicht blindlings gehorcht haben. Wir gehören Gott. Wenn wir Gottes Stimme hören, sollten wir auch gehorchen. Gott ist ein Gott der Liebe aber auch ein Kapitän, mit dessen Befehle wir kein Spiel treiben dürfen. Wir folgen ihm freiwillig und nicht als Sklaven.
Wenn wir jedoch seinen Beistand erwarten, müssen wir ihm auch Gehorsam leisten.
Der Weg des Gehorchens ist nicht hart und langweilig. Begeben wir uns auf diesen Weg mit unserem Führer.