Verharren wir immer wieder in der Stille bei Gott. Wir brauchen diese Ruhezeiten. Lehnen wir uns dabei wie ein Kind zurück, um in seiner Liebe zu ruhen. Danach können wir uns frisch gestärkt wieder erheben.
Seien wir in solchen Momenten wirklich untätig und einfach nur im Bewusstsein von Gottes Anwesenheit.
Ohne diese „erzwungenen“ Zeiten der Ruhe und des Gebetes würden wir in der materiellen Welt in eine gefühlte Betriebsamkeit gehetzt, die Gottes Absichten vereiteln.
Archiv für den Monat: November 2023
09. November – Gott ruft uns
Uns geht es oft wie den Emmausjüngern. Jesus ist mit uns auf dem Weg und wir erkennen ihn nicht. Erinnern wir uns an das Wort aus dem Evangelium:
„Da sagten sie zueinander: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Wege mit uns redete und die Schrift uns erschloß?“ (Lukas 24,32)
Lassen auch wir uns nicht entmutigen, auch wenn wir oft im Dunkeln tappen. Gehen wir mit Jesus, sprechen wir mit ihm und überlassen wir den Rest ihm. Seien wir jeden Tag aufs Neue unterwegs wie die Emmausjünger.
Spüren wir nicht oft wie unsere Herzen in uns brennen und wir von freudiger Erwartung glühen?
08. November – Gott ruft uns
07. November – Gott ruft uns
Manche bösen Taten, die verübt werden, kommen daher, dass wir nicht zu Beginn der Handlung ermahnt worden sind. Durch Mahnungen kommen Menschen dazu ihr Unrecht einzusehen und sich von diesem abzuwenden, bevor das Übel ganz Herr über die Person geworden ist.
Wie viele Sünden stammen doch aus mangelndem Gehorsam.
Halten wir uns nicht am Vergangenen auf, sondern verweilen wir bei Gott, damit wir in Zukunft weder durch Unterlassung noch durch Begehung in eine Sünde einwilligen.
06. November – Gott ruft uns
Jesus ist unser Gärtner. Er behütet und versorgt, wie es jeder Gärtner mit seinem Garten macht. Er beschneidet und stutzt, er beschützt vor dem Frost, er pflanzt ein und pflanzt um. Er sät den Samen der Wahrheit in unsere Herzen, er sendet den Regen und die Sonne. Ja, er bewacht unser Wachstum. Dabei achtet er sorgfältig auf jede Kleinigkeit.
So dürfen wir uns mit ihm freuen, wenn das erste Grün in uns hervorsprießt oder die erste Knospe zu sehen ist. Alles ist die Saat und Frucht seines Bodens.
05. November – Gott ruft uns
„Da es an Wein fehlte, sagte die Mutter Jesu zu ihm: „Sie haben keinen Wein!“ (Johannes 2,3)
Auch uns mangelt es oft an Wein. Unser Wein ist die Kraft, die Freude, der Mut, den nur Gott schenken kann.
So können auch wir zu Jesus treten und ihm sagen: Sie haben keinen Wein.
„Seine Mutter sagte zu den Dienern: „Was er euch sagt, das tut!“(Johannes 2,5)
Unsere Aufgabe besteht darin, die Wasserkrüge mit Wasser zu füllen. Seien wir also bereit für die Geschenke des Himmels.
04. November – Gott ruft uns
Schon hier auf Erden werden wir beschenkt mit der Farbenfülle in der Natur. In der geistigen Welt schmückt sich die Wirklichkeit mit derselben Farbenpracht. Dadurch entsteht in uns eine Fülle an unfassbarer Freude und Begeisterung. Es handelt sich nicht um eine oberflächliche Freude. Die himmlische Freude verleiht Kraft und spendet Trost.
03. November – Gott ruft uns
Bleiben wir nicht im Tale stehen. Folgen wir Gott in die Bergeshänge. Er wird uns nicht überfordern. Er lässt uns langsam voranschreiten. Dann werden sich immer neue Ausblicke für uns öffnen. Gott hält für uns in unserem Leben mehr wunderbare Möglichkeiten bereit, als wir uns denken können. Es werden sich immer neue Möglichkeiten vor unseren Augen enthüllen. Folgen wir ihm also!
02. November – Gott ruft uns
In uns sollte ein aufgespeicherter Reichtum des Geistes Jesu vorhanden sein. Diesen Reichtum bekommt man nicht, wenn man nur in der Not zu Gott schreit. Nein, er muss während vieler ruhiger Stunden, die wir alleine mit Gott zubringen, angesammelt werden. Dann können wir immer aus diesem Reichtum schöpfen.
Gottes Geist ist nicht nur ein Retter in der Not, sondern ein Baumeister und Kraftspender, der aus seinen Anhängern die starken Soldaten macht, die stets für jeden Notfall bereit stehen oder imstande sind, die Notfälle zu verhüten.
01. November – Gott ruft uns
„Dies habe ich zu euch gesagt, damit meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde.“ (Johannes 15,11)
Als Kinder Gottes sollten wir in der Freude leben. Die Freude, die von innen kommt, wirkt sich ansteckend auf die Mitmenschen aus.
Leider wirken viele so oft betrübt. Und dann wundern sie sich, dass sich ihre Mitmenschen den weltlichen Freuden zuwenden.
Unsere Freude muss aus unserem Inneren kommen, aus einen im Frieden verankerten Herzen, das sich durch die Freundschaft mit Gott vollkommen gesichert fühlt.