21. Mai – „Jahr des Glaubens“

Und Zacharias, sein Vater, ward erfüllt mit dem Heiligen Geiste; und er weissagte und sprach:
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, den er hat sein Volk heimgesucht, und ihm Erlösung gewirkt!

(Lukas 1,67-68)

Gerade jetzt in der Pfingstoktav wollen wir auch vertrauen, dass der heilige Geist unsere Herzen berührt, so dass auch wir mit Zacharias in den Gesang einstimmen können.

 

 

 

 

20. Mai – „Jahr des Glaubens“

Denn, die vom Geiste Gottes geleitet werden, die sind Söhne Gottes.  Ihr habt ja nicht den Geist des Knechtseins empfangen, um euch von neuem zu fürchten, sondern den Geist des Kindseins, in dem wir rufen: Abba, Vater!

Eben dieser Geist bezeugt es unserem Geist, daß wir Kinder Gottes sind. Sind wir aber Kinder, dann auch Erben, Erben Gottes und Miterben Christi, sofern wir mit ihm leiden, um mit ihm auch verherrlicht zu werden.

(Römer 8,14-17)

19. Mai – „Jahr des Glaubens“

Und wieder führt das Jahr herauf
der sel´gen Freude hohen Tag:
Der Beistand, den der Herr verhieß,
wird seinen Jüngern heut geschenkt.

 
In Flammen stürzt das Licht herab
und strahlt in Feuerzungen auf,
daß Glut der Liebe sie durchströmt
und ihrem Worte Macht verleiht.

 
In allen Sprachen reden sie,
die Menge staunt und steht gebannt,
man glaubt vom Weine sie berauscht,
die doch vom Geiste trunken sind.

 
Wir bitten dich, du guter Gott,
mit tief geneigtem Angesicht:
Des Geistes Gaben gieße nun
auch über uns in Gnaden aus.

 
Dir, Gott und Vater, sei der Ruhm,
dem Sohne, der vom Tod erstand,
dem Geist, der unser Beistand ist,
durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.

(Hymnus zur Laudes an Pfingsten)