Stellen wir uns immer wieder Petrus vor, der zu Jesus sagte: „Herr, wenn du es bist, so laß mich hinkommen zu dir über das Wasser!“ (Matthäus 14,28)
Auch wir dürfen es wagen uns Gott ohne den gewohnten festen Boden unter den Füßen zu haben zu nahen. Dabei müssen wir uns nur daran erinnern, dass der, zu dem wir gehen Sohn Gottes und Sohn des Menschen ist.
Er kennt unsere Bedürfnisse und er weiß um unserer Schwierigkeiten. Lassen wir uns auch von seinen Worten ermutigen: „Er sagte: »Komm!« Und Petrus stieg aus dem Schiff, ging über das Wasser und kam auf Jesus zu.“ (Matthäus 14,29)
Petrus wurde ängstlich, als er die Wellen sah. Schauen wir also nicht auf die Wellen herab. Blicken wir auf zu Jesus, dann können wir jedem Sturm trotzen. Nicht das was geschieht ist wichtig, sondern das, worauf wir unseren Blick richten.
Archiv für den Monat: Dezember 2015
11. Dezember – Gott ruft uns
Beenden wir all unsere Gebete mit dem Lobpreis Gottes. Danken wir Gott für alles, was er schon vollbracht hat wie auch für das, was er noch vollbringen wird.
Vertrauen wir ihm, denn er hat alles in seiner Hand.
Zur rechten Zeit gibt er uns alles, was wir brauchen.
Seien wir also immer in der Freude, denn unsere Erlösung ist nahe.
10. Dezember – Gott ruft uns
Wie oft sind wir wegen unserer Schwachheiten betrübt. Jesus hing für all unsere Schwächen am Kreuz von Golgatha. Und als erstes begegnete er einer Gescheiterten: Maria Magdalena. Er vertraute einem Gescheiterten seine Herde an: Petrus. Und er vertraute seinem größten Verfolger den großen Weltauftrag zur Verbreitung seiner Lehren unter den Heiden an: Paulus.
Jeder musste ihn jedoch vorher als Erlöser kennen lernen.
Als Folglinge Christi müssen wir auch durch das Tal der Demütigungen durchschreiten.
09. Dezember – Gott ruft uns
Unsere Macht den Menschen zu helfen hängt nicht davon ab, was wir sagen, sondern von unserer Bereitwilligkeit, dass Gott durch uns und in uns wirken darf.
Gottes Macht wird dann durch uns wirken.
Leben wir immer in dem Bewusstsein, dass Gott immer mit uns unterwegs ist.
Vertrauen wir ihm unseren ganzen Alltag an.
Er wird dann durch uns wirken und zwar in einem solchen Ausmaß, das wir uns nicht einmal vorstellen können.
08. Dezember – Gott ruft uns
Erheben wir uns nie über unsere Mitmenschen. Seien wir dankbar, dass Gott uns in seiner Hand hält. Würden wir nicht unter seinem besonderen Schutz stehen, dann würden wir genau dieselben Sünden begehen wie diejenigen, die Gott in ihrem Leben keinen Platz geben.
Das Gebot „richtet nicht“ ist genau so bestimmt und vorbehaltlos wie die Gebote:
– Du sollst nicht töten.
– Du sollst nicht ehebrechen.
Gehorchen wir Gott in allem.
07. Dezember – Gott ruft uns
06. Dezember – Gott ruft uns
Wie im Alten Testament befinden auch wir uns in der Wanderung durch die Wüste.
Und Jesus sagt: “ Siehe, alles mache ich neu!“ (Offenbarung 21,5)
Er schenkt uns ein neues Herz und ein neues Leben. Schreiten wir also mutig durch die Zeit der Erneuerung. Werfen wir alles ab, was nicht Gottes ist. Lassen wir uns von Gott reinigen und nutzen wir dazu das Sakrament, das er uns geschenkt hat: die heilige Beichte.
05. Dezember – Gott ruft uns
04. Dezember – Gott ruft uns
Wenn zwei Menschen sich kennen und lieben lernen, dann suchen sie nicht die Menschenmenge, sondern die traute Zweisamkeit, die Stille.
Auch in unserem Glaubensleben ist dieses Verweilen in der Stille bei Gott so wichtig. In dieser Zeit werden die Menschen so reich beschenkt.
Diese Freude, diesen Frieden und diese Kraft, die daraus erwächst, kann man nur in der Stille erleben.
03. Dezember – Gott ruft uns
„Als Jesus in die Gegend von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: »Für wen halten die Leute den Menschensohn?“ (Matthäus 16,13)
Das ist die Frage, die Gott jeden Menschen stellt.
Darauf folgt dann die nächste Frage: „Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“ (Matthäus 16,15)
Können wir da mit dem heiligen Petrus antworten: „Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes.“? (Matthäus 16,16)
Erst wenn wir die Antwort aus freiem Willen geben können, antwortet Gott: „Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen fand; auf ihn sollt ihr hören!“ (Matthäus 17,5)
Der Glaube einer persönlichen Überzeugung wird immer durch die Bestätigung Gottes bestätigt.