19. Juni – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Fortsetzung … Die Gesellschaften und Nationen brauchen friedliebende Menschen, wahre Pflanzer der Eintracht und der gegenseitigen Achtung; Menschen, die ihre Herzen mit dem Frieden Christi erfüllen und ihn zu den andern tragen in die Häuser, Büros und Institutionen, an die Arbeitsplätze und in die ganze Welt. Die Geschichte und unsere Zeit beweisen, dass die Welt den Frieden nicht geben kann. Die Welt ist ohnmächtig. Deshalb muss man sie auf Jesus Christus hinweisen, der durch seinen Kreuzestod den Menschen den Frieden hinterlassen und uns dadurch seine Gegenwart durch alle Jahrhunderte zugesichert hat (vgl. Joh 14,7–31).

Wieviel unschuldiges Blut ist im 20. Jahrhundert in Europa und auf der ganzen Welt vergossen worden, weil einige politische und gesellschaftliche Systeme sich von den Grundsätzen Christi, die einen gerechten Frieden gewährleisten, entfernt haben! Wieviel unschuldiges Blut wird immer noch vor unseren Augen vergossen!

Fortsetzung folgt …

(Auszug der Ansprache von Papst Johannes Paul II. bei der Herz-Jesu-Andacht und Seligsprechung von P. Stefan Wincenty Frelichowsky am 7.6.1999)