Paschalis Bavlons Kindheit zeichneten Frömmigkeit und Lernbegierde, seine Jünglingsjahre Fleiß und Liebe zur Armut um Gottes Willen aus. Als sein Dienstherr, bei dem er die Schafe hütete, ihn adoptieren und zum Erben seines Vermögens einsetzen wollte, lehnte er dankend dieses Anerbieten ab. Von jetzt an war seine Armut und sein einsames Leben Gott noch wohlgefälliger. Er flößte ihm daher in höherem Grade den Geist des Gebetes ein, so dass er die Betrachtung der ewigen Wahrheiten so zu sagen unausgesetzt übte, ohne in denselben einen gründlicheren Unterricht empfangen zu haben. Gott selbst schien zu ihm geredet und ihm seine Geheimnisse geoffenbart zu haben.
17. Mai
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