18. September – Gott ruft uns

Unser Auftrag ist es, Gottes Gebote zu halten, in enger Gemeinschaft mit ihm zu leben und die innewohnende Macht seines Geistes wirken zu lassen.
Doch wie oft geht es bei den Menschen zu, wie in folgender Bibelstelle:
„Seht, ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe. Seid daher klug wie die Schlangen und arglos wie die Tauben! Nehmt euch in acht vor den Menschen; denn sie werden euch den Gerichten übergeben und in ihren Synagogen euch geißeln. Vor Statthalter und Könige werdet ihr geführt werden um meinetwillen, ihnen und den Heiden zum Zeugnis. Wenn sie euch aber überliefern, so habt nicht Sorge, wie oder was ihr reden sollt, denn es wird euch in jener Stunde gegeben werden, was ihr zu sagen habt. Denn nicht ihr seid es, die reden, sondern der Geist eures Vaters ist es, der in euch redet.
Es wird aber der Bruder den Bruder in den Tod liefern und der Vater das Kind, und die Kinder werden sich auflehnen gegen die Eltern und sie in den Tod bringen. Ihr werdet von allen gehasst werden um meines Namens willen. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Wenn sie euch in dieser Stadt verfolgen, so flieht in die andere! Wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet nicht zu Ende sein mit den Städten Israels, bis kommen wird der Menschensohn.“ (Matthäus 10,16-23)
Der Mensch schwelgt in seiner Selbstgenügsamkeit und versucht sich einzureden, dass alles gut sei. Doch er kann einen liebenden Vater nicht täuschen. Gott weiß, dass hinter den Masken der Menschen nichts als Angst, Sehnsucht und Verzweiflung lauert.
Gott weiß, wie sehr der Mensch Gott nötig hat. Lassen wir uns auf ihn ein, damit der wahre Friede unsere Herzen wieder erreichen kann.