Wenn aber unsere guten Werke durch die Hände Mariens gehen, gewinnen sie außerdem an Reinheit und darum auch an Verdienst, an sühnendem und fürbittendem Wert. Dadurch lindern sie viel wirksamer die Pein des Fegefeuers und tragen mehr zur Bekehrung der Sünder bei, als wenn sie nicht durch die jungfräulichen und freigebigen Hände Mariens gingen. Das Wenige, das man ohne Eigenwillen, aus gänzlich uneigennützlicher Nächstenliebe durch die Gottesmutter herschenkt, gewinnt in Wahrheit große Macht, Gottes Zorn abzuwenden und sein Erbarmen herabzuziehen.
Fortsetzung folgt…
(Ludwig Maria Grignion von Montfort)