„Die Braut, die Mutter des einzigen Bräutigams ist überreich an hohem Gut. Gütig und liebenswert ist sie in ihrer Seligkeit. Quelle im Garten des Lebens; Brunnen lebendigen und lebenspendenden Wassers, das machtvoll vom göttlichen Libanon herabfließt. Vom Berg Zion kommt es, bis es draußen alle Völker umfließt; Ströme des Friedens und Bäche der Gnaden, die vom Himmel kommen. Als die Jungfrau der Jungfrauen vom Gott und ihrem Sohn, dem König der Könige, entrückt wurde, jubelten die Engel, freuten sich die Erzengel, der Himmel brach in Lobrufe aus, und die Weissagung des Psalmisten ging in Erfüllung: „Die Braut steht dir zur Rechten, ihr Gewand ist durchwirkt mit Gold und Perlen.“
(Auszug aus der Lesung der Lesehore am Gedenktag Maria Königin)