Die Glut des Mittags treibt uns um,
die Stunden eilen wie im Flug;
du, Gott vor dem die Zeiten stehn,
laß uns ein wenig bei dir ruhn.
Wir atmen fiebrig und gehetzt,
der Streit flammt auf, das rasche Wort;
in deiner Nähe, starker Gott,
ist Kühlung, Frieden und Geduld.
Gewähr uns dies, o guter Gott,
du, Vater, und du, einz´ger Sohn,
die ihr mit ihm, dem Heil´gen Geist,
regiert durch Zeit und Ewigkeit. Amen.