„Seht die Freude in eurer Gemeinschaft, Freude bei Psalmengesang und Hymnen, Freude beim Gedanken an das Leiden und die Auferstehung des Herrn, Freude in der Hoffnung auf das kommende Leben. Wenn wir schon in der Hoffnung eine solche Freude haben, wie groß wird die Freude erst sein, wenn wir das Erhoffte besitzen! Schon beim Hören des Halleluja wandelt sich in diesen Tagen unser Geist. Genießen wir nicht schon etwas von dem Jubel der ewigen Stadt? Wenn uns dieser Tag schon so froh macht, wie dann erst, wenn wir hören: „Kommt her, die ihr von meinem Vater gesegnet seid, nehmt das Reich in Besitz.“1 Dann werden alle Heiligen vereint, die sich nicht kannten, lernen sich kennen, die sich kannten, sehen sich wieder. Niemand verliert seinen Freund, kein Feind ist zu fürchten.“
(Auszug aus der Lesung der Lesehore am 25. Sonntag im Jahreskreis)