20. August – Worte vom hl. Papst Johannes Paul II.

Jedesmal, wenn ein Arbeitstag und ein Tag menschlichen Miteinanders beginnt, kann der Mensch zwei grundsätzliche Haltungen einnehmen: Er kann sich für das Gute entscheiden oder dem Bösen nachgeben. Der Psalm 36, den wir vor kurzem gehört haben, stellt uns eben diese beiden gegensätzlichen Möglichkeiten vor Augen. Einerseits gibt es Menschen, die schon auf dem »Lager«, von dem sie sich erheben werden, unlautere Vorhaben hegen; andererseits solche, die das Licht Gottes, die »Quelle des Lebens« (vgl. V. 10), suchen. Dem Abgrund der Bosheit des Frevlers steht der Abgrund der Güte Gottes gegenüber, als lebendige Quelle, die den Durst stillt, und als Licht, das den Gläubigen erleuchtet. 

Fortsetzung folgt …

Q.: Papst Johannes-Paul II. am 22.08.2001